Brent-Rohöl zieht deutlich an - Schwacher US-Dollar stützt
(shareribs.com) London 31.08.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Montag fester und werden nach oben getrieben von der Abwertung des US-Dollars, sowie den jüngsten Konjunkturdaten aus China. Der schwere Hurricane im Golf von Mexiko ist schon wieder vergessen.
Die Ausweitung der ultralockeren Geldpolitik in den USA und der schwächere US-Dollar schüren bei den Marktteilnehmern die vorsichtige Hoffnung, dass es für die Ölnachfrage wieder stärker nach oben gehen könnte. Die Ölpreise steigen am Montag deutlich, während unter anderem der US-Dollar verliert.
Der Dollar Index korrigiert um 0,1 Prozent auf 92,243 USD und sorgt damit für günstigere Rohstoffe für Käufe mit anderen Währungen.
Offenbar spekulieren die Investoren darauf, dass geringere Preise die Nachfrage stimulieren. Dabei scheint allerdings auch klar, dass es nicht an den Preisen liegt, sondern vielmehr am Umfeld, welches eine höhere Nachfrage verhindert, allen voran die globale Luftfahrt.
In der vergangenen Woche zogen die Ölpreise an, gestützt von der Sorge über die Produktionsausfälle im Golf von Mexiko und eventuell folgende Sturmschäden. Die Produktion wurde vor dem Sturm um gut 1,5 Mio. Barrel/Tag reduziert. Die Schäden an der Infrastruktur zur Ölförderung und -verarbeitung hielten sich in sehr engen Grenzen, so dass die Risikoaufschläge zügig wieder mitgenommen wurden.
Die Hoffnung liegt derweil weiter auf China, wo die jüngsten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht wurden und die eine fortgesetzte Erholung der Wirtschaft im Land zeigen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 46,28 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 43,37 USD/Barrel.
Die Ausweitung der ultralockeren Geldpolitik in den USA und der schwächere US-Dollar schüren bei den Marktteilnehmern die vorsichtige Hoffnung, dass es für die Ölnachfrage wieder stärker nach oben gehen könnte. Die Ölpreise steigen am Montag deutlich, während unter anderem der US-Dollar verliert.
Der Dollar Index korrigiert um 0,1 Prozent auf 92,243 USD und sorgt damit für günstigere Rohstoffe für Käufe mit anderen Währungen.
Offenbar spekulieren die Investoren darauf, dass geringere Preise die Nachfrage stimulieren. Dabei scheint allerdings auch klar, dass es nicht an den Preisen liegt, sondern vielmehr am Umfeld, welches eine höhere Nachfrage verhindert, allen voran die globale Luftfahrt.
In der vergangenen Woche zogen die Ölpreise an, gestützt von der Sorge über die Produktionsausfälle im Golf von Mexiko und eventuell folgende Sturmschäden. Die Produktion wurde vor dem Sturm um gut 1,5 Mio. Barrel/Tag reduziert. Die Schäden an der Infrastruktur zur Ölförderung und -verarbeitung hielten sich in sehr engen Grenzen, so dass die Risikoaufschläge zügig wieder mitgenommen wurden.
Die Hoffnung liegt derweil weiter auf China, wo die jüngsten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht wurden und die eine fortgesetzte Erholung der Wirtschaft im Land zeigen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 46,28 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 43,37 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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