Brent-Rohöl wieder über 60 USD - IEA senkt Prognosen
(shareribs.com) London 11.10.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag fester. Grund dafür ist ein Bericht über einen brennenden iranischen Öltanker. Die IEA hat ihre Prognosen für die Ölnachfrage reduziert.
Die staatliche iranische Nachrichtenagentur IRNA hat am Freitag mitgeteilt, dass ein iranischer Tanker durch Raketen beschädigt wurde, die aus dem saudischen Hafen Jeddah abgefeuert worden sein sollen.
Das iranische Außenministerium hat den Angriff bestätigt. Unabhängige Bestätigungen gibt es bislang jedoch nicht. Bei dem betroffenen Öltanker soll es sich um die Sabiti handeln, ein Schiff der Suezmax-Klasse.
Für die Marktteilnehmer rückt somit die schwierige Angebotslage wieder in den Vordergrund. Befürchtet wird, dass die ohnehin sehr geringen Reservekapazitäten, über die die OPEC-Staaten noch verfügen, durch eine Eskalation der Spannungen in der Region neue Ausfälle nicht mehr ausgleichen können.
In den Hintergrund rückt vor diesem Hintergrund auch der Bericht der Internationalen Energieagentur. Dort wurde heute mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Rohöl in diesem Jahr um nur mehr 1,0 Mio. Barrel/Tag wachsen dürfe. Im kommenden Jahr sollen es dann 1,2 Mio. Barrel sein. Die bisherigen Schätzungen wurden somit um 100.000 Barrel nach unten korrigiert.
Die IEA teilte mit, dass die Korrektur auf eine schwache Konjunktur in Europa, Indien, Japan, Korea und den USA zurückzuführen sei.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 59,95 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 54,40 USD/Barrel.
Die staatliche iranische Nachrichtenagentur IRNA hat am Freitag mitgeteilt, dass ein iranischer Tanker durch Raketen beschädigt wurde, die aus dem saudischen Hafen Jeddah abgefeuert worden sein sollen.
Das iranische Außenministerium hat den Angriff bestätigt. Unabhängige Bestätigungen gibt es bislang jedoch nicht. Bei dem betroffenen Öltanker soll es sich um die Sabiti handeln, ein Schiff der Suezmax-Klasse.
Für die Marktteilnehmer rückt somit die schwierige Angebotslage wieder in den Vordergrund. Befürchtet wird, dass die ohnehin sehr geringen Reservekapazitäten, über die die OPEC-Staaten noch verfügen, durch eine Eskalation der Spannungen in der Region neue Ausfälle nicht mehr ausgleichen können.
In den Hintergrund rückt vor diesem Hintergrund auch der Bericht der Internationalen Energieagentur. Dort wurde heute mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Rohöl in diesem Jahr um nur mehr 1,0 Mio. Barrel/Tag wachsen dürfe. Im kommenden Jahr sollen es dann 1,2 Mio. Barrel sein. Die bisherigen Schätzungen wurden somit um 100.000 Barrel nach unten korrigiert.
Die IEA teilte mit, dass die Korrektur auf eine schwache Konjunktur in Europa, Indien, Japan, Korea und den USA zurückzuführen sei.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 59,95 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 54,40 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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