Brent-Rohöl wieder über 56 USD
(shareribs.com) London 12.01.2021 - Die Ölpreise können am Dienstag leicht zulegen, gestützt von den Spekulationen über die Entwicklung der globalen Lagerbestände. Die Pandemie begrenzt aber das weitere Aufwärtspotential.
Brent-Rohöl ist über die Marke von 56 USD geklettert, gestützt von den Förderkürzungen Saudi-Arabiens. Das Land will im Februar und März die Fördermengen um rund eine Million Barrel pro Tag reduzieren. Damit soll sichergestellt werden, dass die globalen Rohölbestände auch weiterhin zurückgehen und so im späteren Verlauf des Jahres ein Kurssturz der Ölpreise verhindert wird.
Derweil teilten die Analysten von Goldman Sachs mit, dass der Preis für Brent-Rohöl im Sommer auf 65 USD je Barrel steigen könnte. Dies wurde begründet mit den saudischen Förderkürzungen und dem Erfolg der Demokraten bei den US-Präsidentschaftswahlen und den Senatswahlen. Bislang hatten die Analysten den Ölpreis erst Ende 2021 bei 65 USD erwartet.
Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Wochen nochmals neuen Schwung erlangt. Die Zahl der täglichen Infektionen sind auf ein Rekordhoch gestiegen, weltweit gab es seit Beginn mehr als 90 Mio. Infektionen.
Neben der Lage in Europa beschäftigt die Situation in Asien die Marktteilnehmer. In Japan soll der Notstandsbereich ausgeweitet werden, während in China mehr Beschränkungen der Bewegungsfreiheit eingeführt werden.
Ein Analyst von Axi sagte derweil, dass die jüngsten Rücksetzer beim Ölpreis vorrübergehen dürften. Angesichts der kommenden Stimulusmaßnahmen in den USA dürften die Preise steigen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 56,27 USD, WTI-Rohöl legt um 1,3 Prozent auf 52,93 USD/Barrel zu.
Brent-Rohöl ist über die Marke von 56 USD geklettert, gestützt von den Förderkürzungen Saudi-Arabiens. Das Land will im Februar und März die Fördermengen um rund eine Million Barrel pro Tag reduzieren. Damit soll sichergestellt werden, dass die globalen Rohölbestände auch weiterhin zurückgehen und so im späteren Verlauf des Jahres ein Kurssturz der Ölpreise verhindert wird.
Derweil teilten die Analysten von Goldman Sachs mit, dass der Preis für Brent-Rohöl im Sommer auf 65 USD je Barrel steigen könnte. Dies wurde begründet mit den saudischen Förderkürzungen und dem Erfolg der Demokraten bei den US-Präsidentschaftswahlen und den Senatswahlen. Bislang hatten die Analysten den Ölpreis erst Ende 2021 bei 65 USD erwartet.
Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Wochen nochmals neuen Schwung erlangt. Die Zahl der täglichen Infektionen sind auf ein Rekordhoch gestiegen, weltweit gab es seit Beginn mehr als 90 Mio. Infektionen.
Neben der Lage in Europa beschäftigt die Situation in Asien die Marktteilnehmer. In Japan soll der Notstandsbereich ausgeweitet werden, während in China mehr Beschränkungen der Bewegungsfreiheit eingeführt werden.
Ein Analyst von Axi sagte derweil, dass die jüngsten Rücksetzer beim Ölpreis vorrübergehen dürften. Angesichts der kommenden Stimulusmaßnahmen in den USA dürften die Preise steigen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 56,27 USD, WTI-Rohöl legt um 1,3 Prozent auf 52,93 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt