Brent-Rohöl weiter unter 80 USD
(shareribs.com) London 20.12.2022 - Die Ölpreise bleiben auch am Dienstag schwächer. Brent-Rohöl bleibt dabei unter der Marke von 80 USD. Der schwächere US-Dollar sorgt für eine gewisse Unterstützung.
Nach wie vor sind die Marktteilnehmer gefangen in den bestehen Marktunsicherheiten. Kürzlich trat gegen Russland ein Embargo auf Rohöl in Kraft. Zudem gibt es einen Preisdeckel. Chinas Wirtschaft litt bis zuletzt unter den Folgen der Null-Covid-Politik, jetzt zeichnet sich ab, dass die unkontrollierte Öffnung zu einer massiven Infektionswelle führt. Offizielle Statements dazu sind bislang rar, da auch die Erfassung von Infektionen deutlich zurückgefahren wurde.
Die US-Regierung hat jüngst mitgeteilt, dass man die strategischen Rohölbestände wieder auffüllen wolle. In den vergangenen Monaten wurden diese um rund 180 Mio. Barrel dezimiert, so dass diese nun auf dem geringsten Niveau seit 38 Jahren liegen. Zunächst will die Regierung drei Millionen Barrel zukaufen.
Insgesamt bleiben die Nachfrageaussichten unsicher. Derzeit wird für das kommende Jahr eine globale Rezession erwartet, mit entsprechenden Folgen für die Ölnachfrage. Bislang bleibt die Nachfrage aber stabil und diese dürfte auch im nächsten Jahr weiter wachsen.
Unterstützung finden die Ölpreise auch im etwas schwächeren US-Dollar. Der Dollar Index gibt 0,5 Prozent auf 104,22 USD ab. Der Greenback steht unter dem Eindruck der letzten Zinserhöhungen in den USA und der Euro-Zone. Die US-Notenbank hat jüngst mitgeteilt, dass die nächsten Zinsschritte etwas moderiert werden könnten. Man hielt aber daran fest, den Leitzins weiter anheben zu wollen, um die Inflation einzudämmen.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 79,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 75,01 USD/Barrel ab.
Nach wie vor sind die Marktteilnehmer gefangen in den bestehen Marktunsicherheiten. Kürzlich trat gegen Russland ein Embargo auf Rohöl in Kraft. Zudem gibt es einen Preisdeckel. Chinas Wirtschaft litt bis zuletzt unter den Folgen der Null-Covid-Politik, jetzt zeichnet sich ab, dass die unkontrollierte Öffnung zu einer massiven Infektionswelle führt. Offizielle Statements dazu sind bislang rar, da auch die Erfassung von Infektionen deutlich zurückgefahren wurde.
Die US-Regierung hat jüngst mitgeteilt, dass man die strategischen Rohölbestände wieder auffüllen wolle. In den vergangenen Monaten wurden diese um rund 180 Mio. Barrel dezimiert, so dass diese nun auf dem geringsten Niveau seit 38 Jahren liegen. Zunächst will die Regierung drei Millionen Barrel zukaufen.
Insgesamt bleiben die Nachfrageaussichten unsicher. Derzeit wird für das kommende Jahr eine globale Rezession erwartet, mit entsprechenden Folgen für die Ölnachfrage. Bislang bleibt die Nachfrage aber stabil und diese dürfte auch im nächsten Jahr weiter wachsen.
Unterstützung finden die Ölpreise auch im etwas schwächeren US-Dollar. Der Dollar Index gibt 0,5 Prozent auf 104,22 USD ab. Der Greenback steht unter dem Eindruck der letzten Zinserhöhungen in den USA und der Euro-Zone. Die US-Notenbank hat jüngst mitgeteilt, dass die nächsten Zinsschritte etwas moderiert werden könnten. Man hielt aber daran fest, den Leitzins weiter anheben zu wollen, um die Inflation einzudämmen.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 79,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 75,01 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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