Brent-Rohöl versucht nächste Stabilisierung
(shareribs.com) London 19.12.2018 - Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl sind am Dienstag erneut abgerutscht. Am Mittwoch kommt es nun zu einer nächsten Gegenbewegung. In den USA sind die Rohölbestände laut API gestiegen.
Um mehr als fünf Prozent sackten die Preise Brent-Rohöl am Dienstag nach unten. Die anhaltenden Konjunktursorgen der Marktteilnehmer und das weiterhin hohe Angebot setzen die Preise nach wie vor unter Druck.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,45 Mio. Barrel gestiegen seien. In der Vorwoche sanken die Bestände um rund 10 Mio. Barrel. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Konjunkturindikatoren für die drei großen Wirtschaftsräume China, USA und EU zeigten sich zuletzt leichter, die Aussichten für die Weltwirtschaft sind einer Studie der Bank of America Merrill Lynch zufolge, so schlecht wie seit 2008 nicht mehr. Dies reduziert die Aussichten für die Entwicklung der Ölnachfrage im nächsten Jahr. Die US-Notenbank dürfte den Leitzins am Mittwoch dennoch anheben, mit großer Spannung werden derweil die Prognosen für die Planungen im Jahr 2019 erwartet. Überwiegend wird von vier Zinsschritten ausgegangen, was angesichts des Ausblicks aber zunehmend unwahrscheinlich scheint.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich zudem auf die sehr hohe Förderung von Rohöl in den USA, Russland und auch Saudi-Arabien. Gleichzeitig rücken die Förderausfälle in Libyen noch in den Hintergrund. Die National Oil Corp teilte mit, dass die Produktion um 400.000 Barrel pro Tag gesunken ist. An der Gesamtbilanz des Marktes ändert dies vorerst nichts.
Brent-Rohöl klettert um 1,0 Prozent auf 56,83 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 46,65 USD/Barrel nach oben.
Um mehr als fünf Prozent sackten die Preise Brent-Rohöl am Dienstag nach unten. Die anhaltenden Konjunktursorgen der Marktteilnehmer und das weiterhin hohe Angebot setzen die Preise nach wie vor unter Druck.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,45 Mio. Barrel gestiegen seien. In der Vorwoche sanken die Bestände um rund 10 Mio. Barrel. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Konjunkturindikatoren für die drei großen Wirtschaftsräume China, USA und EU zeigten sich zuletzt leichter, die Aussichten für die Weltwirtschaft sind einer Studie der Bank of America Merrill Lynch zufolge, so schlecht wie seit 2008 nicht mehr. Dies reduziert die Aussichten für die Entwicklung der Ölnachfrage im nächsten Jahr. Die US-Notenbank dürfte den Leitzins am Mittwoch dennoch anheben, mit großer Spannung werden derweil die Prognosen für die Planungen im Jahr 2019 erwartet. Überwiegend wird von vier Zinsschritten ausgegangen, was angesichts des Ausblicks aber zunehmend unwahrscheinlich scheint.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich zudem auf die sehr hohe Förderung von Rohöl in den USA, Russland und auch Saudi-Arabien. Gleichzeitig rücken die Förderausfälle in Libyen noch in den Hintergrund. Die National Oil Corp teilte mit, dass die Produktion um 400.000 Barrel pro Tag gesunken ist. An der Gesamtbilanz des Marktes ändert dies vorerst nichts.
Brent-Rohöl klettert um 1,0 Prozent auf 56,83 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 46,65 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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