Brent-Rohöl verlängert Gegenbewegung
(shareribs.com) London 07.01.19 - Die Ölpreise liegen zum Wochenauftakt wieder im grünen Bereich. Die Investoren üben sich in Optimismus hinsichtlich der Handelsgespräche zwischen China und den USA und der Wirkung der Förderkürzungen der OPEC.
Brent- und WTI-Rohöl liegen den fünften Tag in Folge im Plus. Auf Sicht der vergangenen sieben Tage haben sich die Preise damit um mehr als zehn Prozent verbessert. Der Rebound erfolgt nach einer längeren Schwächephase, welche einen Wiedereinstieg für die Investoren attraktiv macht. Gleichzeitig bleiben am Markt aber erhebliche Risiken.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche unverändert geblieben. Wie das US-Energieministerium am Freitag mitteilte, lagen die Bestände per 28. Dezember bei 441,4 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sind um 6,9 Mio. Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein Anstieg um 9,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,8 Mio. Barrel durch, 410.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf97,2 Prozent, wobei täglich 9,5 Mio. Barrel Rohöl durchgesetzt wurden.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel pro Tag, 1,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Weiterhin teilte die Energy Information Administration mit, dass die Förderung unverändert bei 11,7 Mio. Barrel pro Tag gelegen hat.
Die USA produzieren somit weiter auf Rekordniveau, während die OPEC ihre Fördermengen im Januar senken dürfte. Laut Reuters war bereits im Dezember ein deutlicher Rückgang der Lieferungen zu verzeichnen. Geplant für Januar sind Förderkürzungen um 800.000 Barrel durch die OPEC und weitere 400.000 Barrel pro Tag durch andere Förderlänger.
Bei der Commerzbank geht man davon aus, dass der Markt im ersten Halbjahr wieder ins Gleichgewicht kommen könnte. Voraussetzung dafür wäre aber eine Einhaltung der teilnehmenden Länder wie vor zwei Jahren. Damals gab es erhebliche Zweifel des Marktes an der Fähigkeit, die Fördermengen konzertiert zu senken. Dies erwies sich als Fehleinschätzung, der Ausstoß wurde wesentlich stärker gesenkt als erwartet.
In dieser Woche werden zwischen China und den USA Handelsgespräche stattfinden. Auch wenn hier Optimismus herrscht, so haben die USA nicht erste Reihe von Vertretern nach Peking geschickt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 57,92 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,1 Prozent auf 48,47 USD/Barrel hinzu.
Brent- und WTI-Rohöl liegen den fünften Tag in Folge im Plus. Auf Sicht der vergangenen sieben Tage haben sich die Preise damit um mehr als zehn Prozent verbessert. Der Rebound erfolgt nach einer längeren Schwächephase, welche einen Wiedereinstieg für die Investoren attraktiv macht. Gleichzeitig bleiben am Markt aber erhebliche Risiken.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche unverändert geblieben. Wie das US-Energieministerium am Freitag mitteilte, lagen die Bestände per 28. Dezember bei 441,4 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sind um 6,9 Mio. Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein Anstieg um 9,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,8 Mio. Barrel durch, 410.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf97,2 Prozent, wobei täglich 9,5 Mio. Barrel Rohöl durchgesetzt wurden.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel pro Tag, 1,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Weiterhin teilte die Energy Information Administration mit, dass die Förderung unverändert bei 11,7 Mio. Barrel pro Tag gelegen hat.
Die USA produzieren somit weiter auf Rekordniveau, während die OPEC ihre Fördermengen im Januar senken dürfte. Laut Reuters war bereits im Dezember ein deutlicher Rückgang der Lieferungen zu verzeichnen. Geplant für Januar sind Förderkürzungen um 800.000 Barrel durch die OPEC und weitere 400.000 Barrel pro Tag durch andere Förderlänger.
Bei der Commerzbank geht man davon aus, dass der Markt im ersten Halbjahr wieder ins Gleichgewicht kommen könnte. Voraussetzung dafür wäre aber eine Einhaltung der teilnehmenden Länder wie vor zwei Jahren. Damals gab es erhebliche Zweifel des Marktes an der Fähigkeit, die Fördermengen konzertiert zu senken. Dies erwies sich als Fehleinschätzung, der Ausstoß wurde wesentlich stärker gesenkt als erwartet.
In dieser Woche werden zwischen China und den USA Handelsgespräche stattfinden. Auch wenn hier Optimismus herrscht, so haben die USA nicht erste Reihe von Vertretern nach Peking geschickt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 57,92 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,1 Prozent auf 48,47 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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