Brent-Rohöl unter 99 USD
(shareribs.com) New York 16.04.13 - Die Ölpreise können sich am Dienstag nicht aus dem Abwärtstrend befreien. Brent-Rohöl weitet die Verluste aus und kostet weniger als 99 USD. Analysten gehen davon aus, dass das Abwärtspotential derzeit aber erschöpft ist.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China und den USA haben weiterhin eine belastende Wirkung auf die Ölpreise. Chinas Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um 7,7 Prozent und damit weniger stark als erwartet. Auch aus den USA kamen wenig überzeugende Nachrichten, die Industrieproduktion ist in den USA im März um 0,4 Prozent gewachsen. Dies war stärker als erwartet, allerdings auch weniger als das Wachstum von 0,8 Prozent im Februar. Lediglich der Häusermarkt legt weiter zu, die Zahl der Baubeginne ist dort auf annualisierte 1,036 Mio. angestiegen, nach 939.000 im Februar. In Deutschland ist der ZEW-Index von 48,5 auf 36,3 Zähler zurückgefallen, was auf die Zypern-Krise und die hieraus resultierende Unsicherheit zurückgeführt werden kann.
Die zwangsweisen Haushaltskürzungen in den USA haben den IWF veranlasst die Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft in diesem und dem nächsten Jahr zu senken. Zwar wurde mitgeteilt, dass dies nur geringe Auswirkungen haben werde, es ist aber der falsche Weg für die USA, so der IWF. In Europa soll die Wirtschaft 2013 um 0,3 Prozent sinken, 0,2 Prozent wurden noch im Januar erwartet. Die Prognosen für die globale Konjunktur wurden um 0,2 auf 3,3 Prozent gesenkt.
Mit dem stark gesunkenen Preisniveau bei Öl wird auch wieder darüber spekuliert, wie die OPEC reagieren wird. Die umfangreichen Sozialprogramme in vielen Ländern werden bei einem so geringen Preisniveau schwierig finanzierbar, weshalb eine Produktionssenkung in den kommenden Wochen auf die Agenda kommen könnte. Der Iran hatte bereits durchblicken lassen, eine Notfallsitzung einberufen zu wollen, wenn Brent-Rohöl unter 100 USD sinkt.
Aktuell verbilligt sich das Fass Brent-Rohöl um 0,9 Prozent auf 98,98 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 88,16 USD/Barrel ab
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Die Ölpreise folgen derzeit dem allgemeinen Abwärtstrend. Dabei haben sich die fundamentalen Umständen nicht verschlechtert. Ein Stimmungswandel bei den Investoren drückt die Preise, schafft damit aber langfristig sehr interessante Einstiegsmöglichkeiten. Mit dem Bruch wichtiger Unterstützungslinien sollten Neuengagements derzeit aber sorgsam abgewägt werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China und den USA haben weiterhin eine belastende Wirkung auf die Ölpreise. Chinas Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um 7,7 Prozent und damit weniger stark als erwartet. Auch aus den USA kamen wenig überzeugende Nachrichten, die Industrieproduktion ist in den USA im März um 0,4 Prozent gewachsen. Dies war stärker als erwartet, allerdings auch weniger als das Wachstum von 0,8 Prozent im Februar. Lediglich der Häusermarkt legt weiter zu, die Zahl der Baubeginne ist dort auf annualisierte 1,036 Mio. angestiegen, nach 939.000 im Februar. In Deutschland ist der ZEW-Index von 48,5 auf 36,3 Zähler zurückgefallen, was auf die Zypern-Krise und die hieraus resultierende Unsicherheit zurückgeführt werden kann.
Die zwangsweisen Haushaltskürzungen in den USA haben den IWF veranlasst die Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft in diesem und dem nächsten Jahr zu senken. Zwar wurde mitgeteilt, dass dies nur geringe Auswirkungen haben werde, es ist aber der falsche Weg für die USA, so der IWF. In Europa soll die Wirtschaft 2013 um 0,3 Prozent sinken, 0,2 Prozent wurden noch im Januar erwartet. Die Prognosen für die globale Konjunktur wurden um 0,2 auf 3,3 Prozent gesenkt.
Mit dem stark gesunkenen Preisniveau bei Öl wird auch wieder darüber spekuliert, wie die OPEC reagieren wird. Die umfangreichen Sozialprogramme in vielen Ländern werden bei einem so geringen Preisniveau schwierig finanzierbar, weshalb eine Produktionssenkung in den kommenden Wochen auf die Agenda kommen könnte. Der Iran hatte bereits durchblicken lassen, eine Notfallsitzung einberufen zu wollen, wenn Brent-Rohöl unter 100 USD sinkt.
Aktuell verbilligt sich das Fass Brent-Rohöl um 0,9 Prozent auf 98,98 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 88,16 USD/Barrel ab
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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