Brent-Rohöl unter 60 USD stabilisiert
(shareribs.com) London 01.10.2019 - Die Ölpreise verzeichnen am Dienstag eine leichte Gegenbewegung, bleiben insgesamt aber weiterhin schwach. Reuters meldete, dass die OPEC-Förderung auf das geringste Niveau seit acht Jahren gesunken sei.
Die Ölpreise sind am Montag weiter unter Druck geraten. Grund dafür sind die anhaltenden Konjunktursorgen der Marktteilnehmer, da in der Folge eines geringeren Wachstums auch mit einem geringeren Rohölbedarf zu rechnen ist.
Heute kommt es jedoch zu einer Gegenbewegung, nachdem Reuters unter Berufung auf eine eigene Umfrage berichtet, dass die Förderung von Rohöl der OPEC-Staaten im September auf 28,9 Mio. Barrel/Tag gefallen ist, das geringste Niveau seit 2011 und eine Dreiviertel Million Barrel weniger als noch im August.
Darüber hinaus habe sich aber nicht nur das OPEC-Angebot, sondern auch jenes in Russland und den USA verringert. In Russland sei ein Rückgang um 50.000 auf 11,24 Mio. bpd verzeichnet worden. Die Energy Information Administration in den USA teilte gestern in ihrem Monatsbericht mit, dass die Produktion im Juli auf durchschnittlich 11,81 Mio. bpd gesunken sei.
Abseits dessen hat der Ölkonzern Saudi Aramco mitgeteilt, dass man Förderung und Kapazitäten wieder auf das Niveau von vor den Angriffen auf die beiden Anlagen gesteigert hat.
Somit ist es dem Land offenbar gelungen, die Auswirkungen der Angriffe zügig abzumildern. Gleichzeitig besteht weiterhin die Gefahr von Vergeltungsaktionen auf die Angriffe, womit die Lage im Nahen Osten von Unsicherheit geprägt bleibt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 59,91 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 54,65 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind am Montag weiter unter Druck geraten. Grund dafür sind die anhaltenden Konjunktursorgen der Marktteilnehmer, da in der Folge eines geringeren Wachstums auch mit einem geringeren Rohölbedarf zu rechnen ist.
Heute kommt es jedoch zu einer Gegenbewegung, nachdem Reuters unter Berufung auf eine eigene Umfrage berichtet, dass die Förderung von Rohöl der OPEC-Staaten im September auf 28,9 Mio. Barrel/Tag gefallen ist, das geringste Niveau seit 2011 und eine Dreiviertel Million Barrel weniger als noch im August.
Darüber hinaus habe sich aber nicht nur das OPEC-Angebot, sondern auch jenes in Russland und den USA verringert. In Russland sei ein Rückgang um 50.000 auf 11,24 Mio. bpd verzeichnet worden. Die Energy Information Administration in den USA teilte gestern in ihrem Monatsbericht mit, dass die Produktion im Juli auf durchschnittlich 11,81 Mio. bpd gesunken sei.
Abseits dessen hat der Ölkonzern Saudi Aramco mitgeteilt, dass man Förderung und Kapazitäten wieder auf das Niveau von vor den Angriffen auf die beiden Anlagen gesteigert hat.
Somit ist es dem Land offenbar gelungen, die Auswirkungen der Angriffe zügig abzumildern. Gleichzeitig besteht weiterhin die Gefahr von Vergeltungsaktionen auf die Angriffe, womit die Lage im Nahen Osten von Unsicherheit geprägt bleibt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 59,91 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 54,65 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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