Brent-Rohöl unter 60 USD
(shareribs.com) London 30.11.2018 - Die Ölpreise notieren auch am Freitag auf einem relativ geringen Niveau. Brent-Rohöl liegt trotz einer leichten Erholung unter der Marke von 60 USD. Eine Senkung der Fördermengen im Rahmen des OPEC-Gipfels gilt als gesetzt.
Die Ölpreise haben es im Wochenverlauf nicht geschafft, sich vom geringen Kursniveau zu emanzipieren. Die anhaltend hohe Förderung in den USA und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der globalen Konjunktur begrenzen jegliches Aufwärtspotential.
Selbst die Gespräche über eine Senkung des Angebots haben es nicht geschafft, die Investoren zum Wiedereinstieg zu bewegen. Dabei scheint mittlerweile klar, dass es eine Reduktion der Fördermengen geben dürfte, da zuletzt auch Russland Bereitschaft signalisiert hat, die Förderung zu senken. Der russische Energieminister hat sich dazu in der Woche unter anderem mit Vertretern russischer Ölproduzenten getroffen.
Eine Vorentscheidung darüber könnte bereits an diesem Wochenende getroffen werden, wenn der saudische Kronprinz bin-Salman und der russische Präsident Putin aufeinandertreffen. In der nächsten findet dann das OPEC-Treffen in Wien statt, an dem auch Russland teilnehmen wird.
Daneben sorgen die Spekulationen über den Ausgang des Treffens der beiden Staatschefs Chinas und der USA für Zurückhaltung. Goldman Sachs geht davon aus, dass der wahrscheinlichste Ausgang eine Eskalation der Handelsspannungen. Dies bedeutet eine Anhebung der Zölle auf 25 Prozent auf alle Waren, die bereits mit Zöllen belegt sind. Zudem sollen Zölle auf die noch verbleibenden Importe aus China eingeführt werden. Möglich sei aber auch, dass man den Handelsstreit pausiere und während einer Aufrechterhaltung des Status Quo Gespräche führt.
Sollte es tatsächlich zu einer Eskalation kommen, würde dies die Konjunkturaussichten weiter eintrüben und dann könnten selbst die Förderkürzungen, die zwischen 1,0 und 1,4 Mio. Barrel/Tag erwartet werden, nicht ausreichen, um die Preise wieder nach oben zu treiben.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 59,75 USD, WTI-Rohöl notiert bei 51,45 USD/Barrel.
Die Ölpreise haben es im Wochenverlauf nicht geschafft, sich vom geringen Kursniveau zu emanzipieren. Die anhaltend hohe Förderung in den USA und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der globalen Konjunktur begrenzen jegliches Aufwärtspotential.
Selbst die Gespräche über eine Senkung des Angebots haben es nicht geschafft, die Investoren zum Wiedereinstieg zu bewegen. Dabei scheint mittlerweile klar, dass es eine Reduktion der Fördermengen geben dürfte, da zuletzt auch Russland Bereitschaft signalisiert hat, die Förderung zu senken. Der russische Energieminister hat sich dazu in der Woche unter anderem mit Vertretern russischer Ölproduzenten getroffen.
Eine Vorentscheidung darüber könnte bereits an diesem Wochenende getroffen werden, wenn der saudische Kronprinz bin-Salman und der russische Präsident Putin aufeinandertreffen. In der nächsten findet dann das OPEC-Treffen in Wien statt, an dem auch Russland teilnehmen wird.
Daneben sorgen die Spekulationen über den Ausgang des Treffens der beiden Staatschefs Chinas und der USA für Zurückhaltung. Goldman Sachs geht davon aus, dass der wahrscheinlichste Ausgang eine Eskalation der Handelsspannungen. Dies bedeutet eine Anhebung der Zölle auf 25 Prozent auf alle Waren, die bereits mit Zöllen belegt sind. Zudem sollen Zölle auf die noch verbleibenden Importe aus China eingeführt werden. Möglich sei aber auch, dass man den Handelsstreit pausiere und während einer Aufrechterhaltung des Status Quo Gespräche führt.
Sollte es tatsächlich zu einer Eskalation kommen, würde dies die Konjunkturaussichten weiter eintrüben und dann könnten selbst die Förderkürzungen, die zwischen 1,0 und 1,4 Mio. Barrel/Tag erwartet werden, nicht ausreichen, um die Preise wieder nach oben zu treiben.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 59,75 USD, WTI-Rohöl notiert bei 51,45 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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