Brent-Rohöl unter 58 USD stabilisiert
(shareribs.com) London 08.01.19 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag fester, nachdem es am Montagabend zu Verlusten kam. Brent-Rohöl notiert dabei unter der Marke von 58 USD. In den USA sehen Analysten eine Förderung von mehr als zwölf Millionen Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl zeigten am Montag leichte Gewinnmitnahmen, können sich aber bereits heute wieder stabilisieren. Nach wie vor ist es ein vorsichtiger Optimismus der Investoren hinsichtlich der US-Handelsgespräche mit China, der die Preise stützt. Hinzu kommt ein relativ schwacher US-Dollar. Dieser tendierte zuletzt leichter, da die Investoren eine Verlangsamung bei der geldpolitischen Straffung in den USA für wahrscheinlich halten.
Abseits dessen bestehen die makroökonomischen Risiken jedoch weiter. Die Eurasia Group hat in ihrem Ausblick für das Jahr 2019 mitgeteilt, dass man über bilateralen Beziehungen zwischen China und den USA besorgt sei.
Die Schwäche zeigte sich zuletzt in der Abschwächung des ISM-Einkaufsmanagerindex für die USA. In Deutschland wurde am Dienstag ein deutlicher Rückgang in der Industrieproduktion im November gemeldet. Es war der zweite Monatsrückgang in Folge.
Am Montag haben die Analysten von S&P Global Ratings ihre Prognosen für die Ölpreise in diesem Jahr gesenkt und dies mit der Erwartung eines schwächeren Wachstums und einer weltweit steigenden Förderung begründet. Brent-Rohöl soll demnach bei 55 USD/Barrel notieren, WTI-Rohöl bei 50 USD/Barrel, jeweils zehn US-Dollar weniger als bislang erwartet wurden.
Im Januar setzte die jüngste Förderkürzung der OPEC und anderer Förderländer ein. Diese soll das Angebot um 1,2 Mio. Barrel pro Tag reduzieren. Viele Marktteilnehmer gehen aber davon aus, dass die Kürzungen von Produktionssteigerungen in anderen Ländern ausgeglichen werden. Wesentlichen Anteil an der höheren Förderung haben die USA, wo der Ausstoß offiziell zuletzt bei 11,7 Mio. Barrel pro Tag gelegen hat. Bei JBC Energy geht man derweil davon aus, dass der Ausstoß bereits auf mehr als 12,0 Mio. Barrel pro Tag gestiegen sei.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 1,0 Prozent fester bei 57,88 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 49,00 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl zeigten am Montag leichte Gewinnmitnahmen, können sich aber bereits heute wieder stabilisieren. Nach wie vor ist es ein vorsichtiger Optimismus der Investoren hinsichtlich der US-Handelsgespräche mit China, der die Preise stützt. Hinzu kommt ein relativ schwacher US-Dollar. Dieser tendierte zuletzt leichter, da die Investoren eine Verlangsamung bei der geldpolitischen Straffung in den USA für wahrscheinlich halten.
Abseits dessen bestehen die makroökonomischen Risiken jedoch weiter. Die Eurasia Group hat in ihrem Ausblick für das Jahr 2019 mitgeteilt, dass man über bilateralen Beziehungen zwischen China und den USA besorgt sei.
Die Schwäche zeigte sich zuletzt in der Abschwächung des ISM-Einkaufsmanagerindex für die USA. In Deutschland wurde am Dienstag ein deutlicher Rückgang in der Industrieproduktion im November gemeldet. Es war der zweite Monatsrückgang in Folge.
Am Montag haben die Analysten von S&P Global Ratings ihre Prognosen für die Ölpreise in diesem Jahr gesenkt und dies mit der Erwartung eines schwächeren Wachstums und einer weltweit steigenden Förderung begründet. Brent-Rohöl soll demnach bei 55 USD/Barrel notieren, WTI-Rohöl bei 50 USD/Barrel, jeweils zehn US-Dollar weniger als bislang erwartet wurden.
Im Januar setzte die jüngste Förderkürzung der OPEC und anderer Förderländer ein. Diese soll das Angebot um 1,2 Mio. Barrel pro Tag reduzieren. Viele Marktteilnehmer gehen aber davon aus, dass die Kürzungen von Produktionssteigerungen in anderen Ländern ausgeglichen werden. Wesentlichen Anteil an der höheren Förderung haben die USA, wo der Ausstoß offiziell zuletzt bei 11,7 Mio. Barrel pro Tag gelegen hat. Bei JBC Energy geht man derweil davon aus, dass der Ausstoß bereits auf mehr als 12,0 Mio. Barrel pro Tag gestiegen sei.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 1,0 Prozent fester bei 57,88 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 49,00 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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