Brent-Rohöl um 59 USD - Märkte bleiben angespannt
(shareribs.com) London 28.01.2020 - Die Ölpreise verzeichnen auch am Dienstag wieder Verluste, konnten sich aber zeitweise stabilisieren. Die Sorge der Marktteilnehmer hinsichtlich des Ausbruchs des Coronavirus bleiben weiterhin bestehen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl bleibt weiterhin schwach. Auch an den Aktienmärkten geht es nach unten, belastet von den anhaltenden Sorgen der Marktteilnehmer über die weitere Nachfrageentwicklung. So könnten der Ausbruch des Coronavirus in China, der sich in zunehmendem Maße global ausbreitet, die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen.
Eine Reihe von Ländern hat ihre Warnhinweise für Reisen nach China bereits angepasst, die USA haben Reisende aufgefordert, ihre Pläne auf die Notwendigkeit der Reise hin zu überprüfen. In China selbst sind Millionen Menschen von den inländischen Reisebeschränkungen betroffen und einige Analysten gehen davon aus, dass Peking den Reiseverkehr im gesamten Land einstellen könnte.
Die Analysten von Barclays gehen davon aus, dass ein Rückgang des Flugverkehrs in China im ersten Quartal um 50 Prozent die Nachfrage nach Flugbenzin um 300.000 Barrel/Tag beeinträchtigen könnte. Die Länder des OPEC+ Formats kommen im März erneut zusammen und könnten dort neue Maßnahmen zur Stützung des Marktes erlassen, wie Barclays mitteilte.
Gleichzeitig halten die Analysten die Sorgen über die Nachfrageentwicklung für übertrieben. Zwar bleibe abzuwarten, wie schnell das Virus eingedämmt werden kann.
Dass Fass Brent-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 58,67 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 52,75 USD/Barrel.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl bleibt weiterhin schwach. Auch an den Aktienmärkten geht es nach unten, belastet von den anhaltenden Sorgen der Marktteilnehmer über die weitere Nachfrageentwicklung. So könnten der Ausbruch des Coronavirus in China, der sich in zunehmendem Maße global ausbreitet, die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen.
Eine Reihe von Ländern hat ihre Warnhinweise für Reisen nach China bereits angepasst, die USA haben Reisende aufgefordert, ihre Pläne auf die Notwendigkeit der Reise hin zu überprüfen. In China selbst sind Millionen Menschen von den inländischen Reisebeschränkungen betroffen und einige Analysten gehen davon aus, dass Peking den Reiseverkehr im gesamten Land einstellen könnte.
Die Analysten von Barclays gehen davon aus, dass ein Rückgang des Flugverkehrs in China im ersten Quartal um 50 Prozent die Nachfrage nach Flugbenzin um 300.000 Barrel/Tag beeinträchtigen könnte. Die Länder des OPEC+ Formats kommen im März erneut zusammen und könnten dort neue Maßnahmen zur Stützung des Marktes erlassen, wie Barclays mitteilte.
Gleichzeitig halten die Analysten die Sorgen über die Nachfrageentwicklung für übertrieben. Zwar bleibe abzuwarten, wie schnell das Virus eingedämmt werden kann.
Dass Fass Brent-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 58,67 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 52,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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