Brent-Rohöl über 65 USD, API meldet erneuten Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 31.07.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben. Die Marktteilnehmer erwarten die heutige Leitzinssenkung in den USA. Das American Petroleum Institute meldete einen neuerlichen starken Bestandsrückgang.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der US-Rohölbestände um 6,024 Mio. Barrel gemeldet. Die Rohölbestände sind damit unter das Niveau vom Jahresauftakt gesunken. Erst in der letzten Woche meldete das API einen Rückgang um knapp 11 Mio. Barrel.
Weiterhin gab das API bekannt, dass die Bestände von Benzin um 3,135 Mio. Barrel gesunken seien, erwartet wurde ein Anstieg. Die Bestände der Destillate gingen um 890.000 Barrel zurück.
Neben dem Rückgang der Rohölbestände werden die Ölpreise gestützt vom Ausfall der Förderung im libyschen Sharara-Ölfeld, das gestern aufgrund technischer Probleme geschlossen wurde.
Abseits dessen sorgen die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten für Unterstützung. Deutschland hat deutlich gemacht, dass man sich an einer Sicherungsmission in der Straße von Hormus nicht beteiligen werde.
Beim britischen Ölkonzern wurde mitgeteilt, dass das Unternehmen auf die jüngste Beschlagnahme eines Öltankers durch den Iran reagiert habe. Man habe seit dem 10. Juli keine Öltanker mehr durch die Straße von Hormus gesendet.
Die Handelsgespräche zwischen China und den USA haben wieder begonnen, US-Präsident Trump hat aber bereits wieder eine rhetorische Breitseite in Richtung Peking gesenkt, was einen positiven Ausgang nicht wahrscheinlicher macht.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 65,16 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 58,46 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der US-Rohölbestände um 6,024 Mio. Barrel gemeldet. Die Rohölbestände sind damit unter das Niveau vom Jahresauftakt gesunken. Erst in der letzten Woche meldete das API einen Rückgang um knapp 11 Mio. Barrel.
Weiterhin gab das API bekannt, dass die Bestände von Benzin um 3,135 Mio. Barrel gesunken seien, erwartet wurde ein Anstieg. Die Bestände der Destillate gingen um 890.000 Barrel zurück.
Neben dem Rückgang der Rohölbestände werden die Ölpreise gestützt vom Ausfall der Förderung im libyschen Sharara-Ölfeld, das gestern aufgrund technischer Probleme geschlossen wurde.
Abseits dessen sorgen die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten für Unterstützung. Deutschland hat deutlich gemacht, dass man sich an einer Sicherungsmission in der Straße von Hormus nicht beteiligen werde.
Beim britischen Ölkonzern wurde mitgeteilt, dass das Unternehmen auf die jüngste Beschlagnahme eines Öltankers durch den Iran reagiert habe. Man habe seit dem 10. Juli keine Öltanker mehr durch die Straße von Hormus gesendet.
Die Handelsgespräche zwischen China und den USA haben wieder begonnen, US-Präsident Trump hat aber bereits wieder eine rhetorische Breitseite in Richtung Peking gesenkt, was einen positiven Ausgang nicht wahrscheinlicher macht.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 65,16 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 58,46 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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