Brent-Rohöl über 62 USD
(shareribs.com) London 31.01.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag nach oben. Die Aussicht auf Engpässe von Rohöl in den USA treiben WTI-Rohöl auf über 55 USD. Die Marktteilnehmer hoffen zudem auf Fortschritte in den Verhandlungen mit China.
Die Angebotslage von Rohöl in den USA gilt insgesamt als gut. Dennoch befürchten einige Marktteilnehmer eine Verengung des Angebots, bedingt durch die US-Sanktionen gegen den venezolanischen Ölproduzenten PDVSA. Das Angebot an schwerem Rohöl könnte dadurch reduziert werden.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Frachtdaten berichtet, warten derzeit 25 Tankschiffe in Venezuela, beladen mit 18 Mio. Barrel Rohöl, darauf, beladen zu werden, oder auszulaufen.
Die Ölförderung in den USA bleibt derweil auf dem bekannt hohen Niveau. In der Woche bis zum 25. Januar blieb diese bei 11,9 Mio. Barrel pro Tag. Weiterhin sind die Rohölbestände weniger stark gesunken als erwartet und die Importe gingen deutlich zurück.
Für die Analysten von der ANZ Bank ein Zeichen dafür, dass die Förderkürzungen der OPEC den Handel beeinträchtigen. Zudem dürften die US-Sanktionen gegen Venezuela die Gleichgewichtsbildung des Marktes beschleunigen.
Abseits des Ölmarktes konzentrieren sich die Investoren auf die Entwicklung der Handelsgespräche zwischen China und den USA, die gegenwärtig in Washington fortgesetzt werden. Aus den USA kamen dazu Berichte über verhaltene Fortschritte, obgleich erhebliche Zweifel bleiben. China macht bislang nicht den Eindruck, den Wünschen der USA nachzukommen. Vor allem im Bereich des Schutzes geistigen Eigentums gehen die Vorstellungen auseinander.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 62,10 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 55,16 USD/Barrel.
Die Angebotslage von Rohöl in den USA gilt insgesamt als gut. Dennoch befürchten einige Marktteilnehmer eine Verengung des Angebots, bedingt durch die US-Sanktionen gegen den venezolanischen Ölproduzenten PDVSA. Das Angebot an schwerem Rohöl könnte dadurch reduziert werden.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Frachtdaten berichtet, warten derzeit 25 Tankschiffe in Venezuela, beladen mit 18 Mio. Barrel Rohöl, darauf, beladen zu werden, oder auszulaufen.
Die Ölförderung in den USA bleibt derweil auf dem bekannt hohen Niveau. In der Woche bis zum 25. Januar blieb diese bei 11,9 Mio. Barrel pro Tag. Weiterhin sind die Rohölbestände weniger stark gesunken als erwartet und die Importe gingen deutlich zurück.
Für die Analysten von der ANZ Bank ein Zeichen dafür, dass die Förderkürzungen der OPEC den Handel beeinträchtigen. Zudem dürften die US-Sanktionen gegen Venezuela die Gleichgewichtsbildung des Marktes beschleunigen.
Abseits des Ölmarktes konzentrieren sich die Investoren auf die Entwicklung der Handelsgespräche zwischen China und den USA, die gegenwärtig in Washington fortgesetzt werden. Aus den USA kamen dazu Berichte über verhaltene Fortschritte, obgleich erhebliche Zweifel bleiben. China macht bislang nicht den Eindruck, den Wünschen der USA nachzukommen. Vor allem im Bereich des Schutzes geistigen Eigentums gehen die Vorstellungen auseinander.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 62,10 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 55,16 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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