Brent-Rohöl über 56 USD - IEA erwartet Bedarfsrückgang
(shareribs.com) London 14.02.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben, gestützt von den Aussichten auf eine Ausweitung der Förderkürzungen durch die OPEC+ Staaten. Die Internationale Energieagentur rechnet mit einem Rückgang der Ölnachfrage.
Die zunehmenden Spekulationen über eine Ausweitung der Förderkürzungen seitens der OPEC+ Staaten lassen die Ölpreise am Freitag steigen, womit sich das erste Wochenplus seit Anfang des Jahres ergeben könnte.
Die OPEC+ Staaten diskutieren derzeit eine Ausweitung der Förderkürzungen um 600.000 Barrel/Tag, womit die künstliche Reduktion des Ausstoßes auf rund 2,3 Mio. Barrel/Tag anwachsen könnte. Bislang ist allerdings nicht klar, ob Russland, welches als wesentlich für den Erfolg von Förderkürzungen angesehen wird, ebenfalls zu einer neuerlichen Senkung des Ausstoßes bereit ist.
IEA senkt Bedarfsprognosen deutlich
Die Internationale Energieagentur hat am Donnerstag ihren Monatsbericht zu den Ölmärkten vorgelegt. Im Wochenverlauf haben die Energy Information Administration und die OPEC bereits ihre Berichte veröffentlicht. Der Ton war von Vorsicht geprägt, da eine schwächere Nachfrage nach Rohöl erwartet wird.
Die Internationale Energieagentur gab bekannt, dass die Nachfrage nach Rohöl im ersten Quartal um 435.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vorjahreszeitraum sinken könnte. Es wäre der erste Rückgang der Nachfrage seit zehn Jahren.
In der Folge wurden die Wachstumsprognosen für die Nachfrage auf Sicht des Gesamtjahres um 365.000 auf 825.000 Barrel/Tag gesenkt, ebenfalls so wenig wie seit 2011 nicht mehr.
Grund für die Aussichten ist der Ausbruch des Coronavirus Covid-19 in China, der die globale Wirtschaft, allen voran jene in Asien beeinträchtigt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 56,53 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 51,59 USD/Barrel.
Die zunehmenden Spekulationen über eine Ausweitung der Förderkürzungen seitens der OPEC+ Staaten lassen die Ölpreise am Freitag steigen, womit sich das erste Wochenplus seit Anfang des Jahres ergeben könnte.
Die OPEC+ Staaten diskutieren derzeit eine Ausweitung der Förderkürzungen um 600.000 Barrel/Tag, womit die künstliche Reduktion des Ausstoßes auf rund 2,3 Mio. Barrel/Tag anwachsen könnte. Bislang ist allerdings nicht klar, ob Russland, welches als wesentlich für den Erfolg von Förderkürzungen angesehen wird, ebenfalls zu einer neuerlichen Senkung des Ausstoßes bereit ist.
IEA senkt Bedarfsprognosen deutlich
Die Internationale Energieagentur hat am Donnerstag ihren Monatsbericht zu den Ölmärkten vorgelegt. Im Wochenverlauf haben die Energy Information Administration und die OPEC bereits ihre Berichte veröffentlicht. Der Ton war von Vorsicht geprägt, da eine schwächere Nachfrage nach Rohöl erwartet wird.
Die Internationale Energieagentur gab bekannt, dass die Nachfrage nach Rohöl im ersten Quartal um 435.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vorjahreszeitraum sinken könnte. Es wäre der erste Rückgang der Nachfrage seit zehn Jahren.
In der Folge wurden die Wachstumsprognosen für die Nachfrage auf Sicht des Gesamtjahres um 365.000 auf 825.000 Barrel/Tag gesenkt, ebenfalls so wenig wie seit 2011 nicht mehr.
Grund für die Aussichten ist der Ausbruch des Coronavirus Covid-19 in China, der die globale Wirtschaft, allen voran jene in Asien beeinträchtigt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 56,53 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 51,59 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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