Brent-Rohöl über 50 USD - Russland zufrieden mit Ölpreisen
(shareribs.com) London 02.03.2020 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas fester. Die jüngsten Kursverluste dürften übertrieben gewesen sein, allerdings haben sich die Notierungen bereits wieder von ihren Tageshochs entfernt.
Brent- und WTI-Rohöl können am Montag leicht zulegen. Die Marktteilnehmer erwarten Maßnahmen seitens der globalen Notenbanken zur Unterstützung des Wachstums in der gegenwärtigen und wahrscheinlich kommenden Schwächephase. WTI-Rohöl kletterte dabei zeitweise um mehr als vier Prozent, kann diese Kursgewinner aber nicht verteidigen.
Grund für die jüngsten Anstiege sind unter anderem die Spekulationen über mögliche OPEC-Förderkürzungen, die bereits am Ende der Woche beschlossen werden könnten. Derzeit wird darüber spekuliert, dass Saudi-Arabien die Fördermengen um eine Million Barrel/Tag im zweiten Quartal senken will. Dies ist deutlich mehr, als bislang für möglich gehalten wurde.
Den Marktteilnehmern scheint derweil auch klar, dass die OPEC+ Staaten, zu denen auch Russland gehört, handeln müssen, da es sonst zu einem neuerlichen Absturz der Ölpreise kommen könnte. Wie Bloomberg.com berichtet, hat sich der russische Präsident Putin in einem Treffen mit Ministern positiv über die Kooperation im Rahmen des OPEC+ Formats geäußert. Putin sagte aber auch, dass das aktuelle Preisniveau akzeptabel für den russischen Haushalt sei, auch wenn Prognosen über die Dauer der aktuellen Phase schwierig seien.
Der Chefanalyst für Rohstoffe von Goldman Sachs, Jeffery Currie, sagte derweil, dass die Nachfrage nach Rohöl in China aufgrund des Virusausbruchs um rund vier Millionen Barrel pro Tag gesunken sei. Die volllaufenden Lagerkapazitäten in China trügen zusätzlich dazu bei, dass die Ölpreise belastet werden.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 50,35 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 45,38 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl können am Montag leicht zulegen. Die Marktteilnehmer erwarten Maßnahmen seitens der globalen Notenbanken zur Unterstützung des Wachstums in der gegenwärtigen und wahrscheinlich kommenden Schwächephase. WTI-Rohöl kletterte dabei zeitweise um mehr als vier Prozent, kann diese Kursgewinner aber nicht verteidigen.
Grund für die jüngsten Anstiege sind unter anderem die Spekulationen über mögliche OPEC-Förderkürzungen, die bereits am Ende der Woche beschlossen werden könnten. Derzeit wird darüber spekuliert, dass Saudi-Arabien die Fördermengen um eine Million Barrel/Tag im zweiten Quartal senken will. Dies ist deutlich mehr, als bislang für möglich gehalten wurde.
Den Marktteilnehmern scheint derweil auch klar, dass die OPEC+ Staaten, zu denen auch Russland gehört, handeln müssen, da es sonst zu einem neuerlichen Absturz der Ölpreise kommen könnte. Wie Bloomberg.com berichtet, hat sich der russische Präsident Putin in einem Treffen mit Ministern positiv über die Kooperation im Rahmen des OPEC+ Formats geäußert. Putin sagte aber auch, dass das aktuelle Preisniveau akzeptabel für den russischen Haushalt sei, auch wenn Prognosen über die Dauer der aktuellen Phase schwierig seien.
Der Chefanalyst für Rohstoffe von Goldman Sachs, Jeffery Currie, sagte derweil, dass die Nachfrage nach Rohöl in China aufgrund des Virusausbruchs um rund vier Millionen Barrel pro Tag gesunken sei. Die volllaufenden Lagerkapazitäten in China trügen zusätzlich dazu bei, dass die Ölpreise belastet werden.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 50,35 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 45,38 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl