Brent-Rohöl über 43 USD - Angebot könnte steigen
(shareribs.com) London 17.07.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag leichter. Brent-Rohöl bleibt dabei über der Marke von 43 USD. Die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung bleiben, zumal nun Angebot wieder steigen dürfte.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche wieder deutlich zurückgegangen. Die Ölförderung aber stagnierte bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Damit liegt die Produktion um rund 2,0 Mio. Barrel/Tag unter dem Hoch, wurde aber nicht so stark gesenkt, wie zu vor erwartet.
Die OPEC+ Staaten haben sich am Mittwoch darauf verständigt, die Förderkürzungen anzupassen. Ab August wollen die Länder 7,7 Mio. Barrel Rohöl vom Markt nehmen, bislang waren es 9,7 Mio. Barrel/Tag.
Es wird erwartet, dass Anpassung nicht so dramatisch ausfällt, wie zunächst angekündigt. Länder, die bislang mehr förderten als vereinbart, sollen ihre Produktion zunächst weniger stark steigern. Dazu zählt unter anderem der Irak, der in den letzten drei Monaten mehr Rohöl förderte und deshalb im August und September noch zurückhaltend bleiben soll.
Gleichzeitig sorgen sich die Investoren um die Nachfrageseite. Der globale Rohölbedarf hat sich zuletzt erholt, China importierte Rekordmengen des schwarzen Goldes. In den USA kommt es aber wieder zu neuen Lockdowns, bedingt durch die Pandemie, welche auch die Wirtschaft und die Reisetätigkeit im Land beeinträchtigen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,9 Prozent leichter bei 43,00 USD. WTI-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 40,44 USD/Barrel.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche wieder deutlich zurückgegangen. Die Ölförderung aber stagnierte bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Damit liegt die Produktion um rund 2,0 Mio. Barrel/Tag unter dem Hoch, wurde aber nicht so stark gesenkt, wie zu vor erwartet.
Die OPEC+ Staaten haben sich am Mittwoch darauf verständigt, die Förderkürzungen anzupassen. Ab August wollen die Länder 7,7 Mio. Barrel Rohöl vom Markt nehmen, bislang waren es 9,7 Mio. Barrel/Tag.
Es wird erwartet, dass Anpassung nicht so dramatisch ausfällt, wie zunächst angekündigt. Länder, die bislang mehr förderten als vereinbart, sollen ihre Produktion zunächst weniger stark steigern. Dazu zählt unter anderem der Irak, der in den letzten drei Monaten mehr Rohöl förderte und deshalb im August und September noch zurückhaltend bleiben soll.
Gleichzeitig sorgen sich die Investoren um die Nachfrageseite. Der globale Rohölbedarf hat sich zuletzt erholt, China importierte Rekordmengen des schwarzen Goldes. In den USA kommt es aber wieder zu neuen Lockdowns, bedingt durch die Pandemie, welche auch die Wirtschaft und die Reisetätigkeit im Land beeinträchtigen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,9 Prozent leichter bei 43,00 USD. WTI-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 40,44 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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