Brent-Rohöl über 30 USD
(shareribs.com) London 05.05.2020 - Die Ölpreise können den vierten Tag in Folge zulegen. Brent-Rohöl klettert dabei über die Marke von 30 USD. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Rohöl und Ölprodukten langsam wieder anziehen könnte.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Dienstag weiter nach oben. Nachdem eine Reihe von Produzenten die Förderung reduziert hat und mehrere Länder und US-Bundesstaaten wieder eröffnen, rechnen die Marktteilnehmer mit einer langsam ansteigenden Nachfrage.
In Europa haben zuletzt einige Länder damit begonnen, die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu lockern. Auch in Indien und Nigeria wird versucht, die Wirtschaft wieder hochzufahren. In den USA haben die Bundesstaaten ebenfalls begonnen, zu einer Art Normalität zurückzukehren. Bei RBC Capital Markets wurde mitgeteilt, dass der Verkehr in den meisten US-Bundesstaaten ebenfalls wieder aufgenommen wurde.
Bei der UBS geht man davon aus, dass das Ende der Beschränkungen im dritten Quartal zu einem Marktgleichgewicht bei Rohöl führen könnte. Im vierten Quartal könne es sogar zu einem Defizit kommen. Ein Analyst der Bank sagte, dass sich der Ausblick für das laufende und nächste Jahr verbessere. Die Ölnachfrage dürfte von einer sich erholenden Wirtschaft unterstützt werden.
Auch Morgan Stanley äußerte sich zuletzt weniger pessimistisch. Dort geht man davon aus, dass die Spitze des Marktüberschusses bereits erreicht sei und der Druck auf die Rohöllager nachlasse.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die Förderung von Rohöl in Venezuela zuletzt auf 678.000 Barrel/Tag gefallen sei. Grund für den neuerlichen Rückgang der ohnehin beeinträchtigten Förderung war ein Brand.
In Texas wurde Gedankenspiele zu einer Reduktion der Fördermengen von Rohöl begraben. Die zuständige Behörde wollte eine Reduktion um 20 Prozent erlauben, dafür gab es jedoch keine Mehrheit.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 11,6 Prozent auf 30,35 USD, WTI-Rohöl steigt um 18,5 Prozent auf 24,16 USD/Barrel.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Dienstag weiter nach oben. Nachdem eine Reihe von Produzenten die Förderung reduziert hat und mehrere Länder und US-Bundesstaaten wieder eröffnen, rechnen die Marktteilnehmer mit einer langsam ansteigenden Nachfrage.
In Europa haben zuletzt einige Länder damit begonnen, die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu lockern. Auch in Indien und Nigeria wird versucht, die Wirtschaft wieder hochzufahren. In den USA haben die Bundesstaaten ebenfalls begonnen, zu einer Art Normalität zurückzukehren. Bei RBC Capital Markets wurde mitgeteilt, dass der Verkehr in den meisten US-Bundesstaaten ebenfalls wieder aufgenommen wurde.
Bei der UBS geht man davon aus, dass das Ende der Beschränkungen im dritten Quartal zu einem Marktgleichgewicht bei Rohöl führen könnte. Im vierten Quartal könne es sogar zu einem Defizit kommen. Ein Analyst der Bank sagte, dass sich der Ausblick für das laufende und nächste Jahr verbessere. Die Ölnachfrage dürfte von einer sich erholenden Wirtschaft unterstützt werden.
Auch Morgan Stanley äußerte sich zuletzt weniger pessimistisch. Dort geht man davon aus, dass die Spitze des Marktüberschusses bereits erreicht sei und der Druck auf die Rohöllager nachlasse.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die Förderung von Rohöl in Venezuela zuletzt auf 678.000 Barrel/Tag gefallen sei. Grund für den neuerlichen Rückgang der ohnehin beeinträchtigten Förderung war ein Brand.
In Texas wurde Gedankenspiele zu einer Reduktion der Fördermengen von Rohöl begraben. Die zuständige Behörde wollte eine Reduktion um 20 Prozent erlauben, dafür gab es jedoch keine Mehrheit.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 11,6 Prozent auf 30,35 USD, WTI-Rohöl steigt um 18,5 Prozent auf 24,16 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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