Brent-Rohöl steigt weiter - 44 USD im Blick
(shareribs.com) London 23.06.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag weiter nach oben. Brent-Rohöl liegt dabei knapp über der Marke von 44 USD. Die Investoren hoffen auf eine steigende Nachfrage, ermutigt von den jüngsten Einkaufsmanagerindizes aus der Euro-Zone.
Bei Markit wurden heute die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Juni vorgelegt. Diese zeigten einen kräftigen Anstieg gegenüber dem Vormonat. So stieg der Index für die Industrie in der Euro-Zone von 39,4 auf 46,9 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor stieg um von 30,5 auf 47,3 Zähler.
In Deutschland kletterte der Index für die Industrie von 36,6 auf 44,6 Zähler, in Frankreich ging es von 40,6 auf 52,1 Punkte nach oben. In Großbritannien wurde ein Anstieg von 40,7 auf 50,1 Punkte gemeldet.
Die starke Entwicklung im bisherigen Monatsverlauf lässt die Marktteilnehmer darauf schließen, dass die Öffnung der Wirtschaft gut vorankommt. Gleichzeitig wird somit aber auch deutlich, dass die Risiken, welche der jüngste Anstieg bei den Ansteckungen mit sich bringt, hoch sind.
Am Montag konnten die Preise bereits deutlich zulegen, nachdem bekanntwurde, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA, aber auch in Kanada, massiv gesunken ist. Die Spekulationen über eine fallende Förderung in der Zukunft nehmen damit zu. In den USA war der Ausstoß in der vorvergangenen Woche bereits auf 10,5 Mio. Barrel gefallen.
Für die Marktteilnehmer ist nun von Interesse, wie die OPEC+ Staaten bei der Eindämmung des Angebots verfahren wollen. Bislang sind die Förderkürzungen von 9,7 Mio. Barrel/Tag bis Ende Juli geplant. Eine Verlängerung bis Ende August scheint denkbar, da nicht mit einem schnellen Anstieg der Nachfrage gerechnet wird und globalen Lagerbestände auf einem sehr hohen Niveau liegen.
Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 43,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,6 Prozent auf 41,40 USD/Barrel hinzu.
Bei Markit wurden heute die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Juni vorgelegt. Diese zeigten einen kräftigen Anstieg gegenüber dem Vormonat. So stieg der Index für die Industrie in der Euro-Zone von 39,4 auf 46,9 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor stieg um von 30,5 auf 47,3 Zähler.
In Deutschland kletterte der Index für die Industrie von 36,6 auf 44,6 Zähler, in Frankreich ging es von 40,6 auf 52,1 Punkte nach oben. In Großbritannien wurde ein Anstieg von 40,7 auf 50,1 Punkte gemeldet.
Die starke Entwicklung im bisherigen Monatsverlauf lässt die Marktteilnehmer darauf schließen, dass die Öffnung der Wirtschaft gut vorankommt. Gleichzeitig wird somit aber auch deutlich, dass die Risiken, welche der jüngste Anstieg bei den Ansteckungen mit sich bringt, hoch sind.
Am Montag konnten die Preise bereits deutlich zulegen, nachdem bekanntwurde, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA, aber auch in Kanada, massiv gesunken ist. Die Spekulationen über eine fallende Förderung in der Zukunft nehmen damit zu. In den USA war der Ausstoß in der vorvergangenen Woche bereits auf 10,5 Mio. Barrel gefallen.
Für die Marktteilnehmer ist nun von Interesse, wie die OPEC+ Staaten bei der Eindämmung des Angebots verfahren wollen. Bislang sind die Förderkürzungen von 9,7 Mio. Barrel/Tag bis Ende Juli geplant. Eine Verlängerung bis Ende August scheint denkbar, da nicht mit einem schnellen Anstieg der Nachfrage gerechnet wird und globalen Lagerbestände auf einem sehr hohen Niveau liegen.
Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 43,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,6 Prozent auf 41,40 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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