Brent-Rohöl steigt - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 30.03.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas fester. Grund dafür ist unter anderem der jüngste Bericht des American Petroleum Institute zu den Rohölbestände in den USA. Die Annäherung zwischen Russland und der Ukraine scheint nicht zu existieren.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Rohölbestände im Land um 3,0 Mio. Barrel zurückgegangen sind. Der Rückgang fiel damit fast doppelt so stark aus wie erwartet.
Weiterhin wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 1,357 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate sollen um 215.000 Barrel gesunken sein. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang um 1,061 Mio. Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Daten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise sind gestern deutlich abgerutscht, nachdem Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland eine Annäherung erwarten ließen. So hatte Russland angekündigt, den Angriff auf Kyiv und Tschernihiw deutlich zu reduzieren. In der Nacht gab es jedoch erneut massive Schläge auch in Kiew und US-Offizielle sehen nun eine Neuordnung der Kräfte statt einer Reduktion um die ukrainische Hauptstadt.
In der Folge steigt auch wieder der Risikoaufschlag auf die Ölpreise. Überdies besteht die Gefahr, dass Russland am Freitag die Energielieferungen ans Ausland einstellt. Die G7-Staaten haben Russland mitgeteilt, der Forderung zur Zahlung von Lieferung in Rubel nicht nachzukommen.
Daneben planen die USA zusammen mit anderen Ländern weitere Sanktionen gegen Russland. So sollen nun auch verstärkt die Lieferketten des Militärs geschwächt werden, um die Kriegsführung gegen die Ukraine zu erschweren.
Eine schnelle Einigung, die noch gestern für einen Rückgang der Ölpreise sorgte, dürfte somit kaum realistisch sein.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 112,10 USD. WTI-Rohöl verbessert sich um 1,9 Prozent auf 106,22 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Rohölbestände im Land um 3,0 Mio. Barrel zurückgegangen sind. Der Rückgang fiel damit fast doppelt so stark aus wie erwartet.
Weiterhin wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 1,357 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate sollen um 215.000 Barrel gesunken sein. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang um 1,061 Mio. Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Daten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise sind gestern deutlich abgerutscht, nachdem Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland eine Annäherung erwarten ließen. So hatte Russland angekündigt, den Angriff auf Kyiv und Tschernihiw deutlich zu reduzieren. In der Nacht gab es jedoch erneut massive Schläge auch in Kiew und US-Offizielle sehen nun eine Neuordnung der Kräfte statt einer Reduktion um die ukrainische Hauptstadt.
In der Folge steigt auch wieder der Risikoaufschlag auf die Ölpreise. Überdies besteht die Gefahr, dass Russland am Freitag die Energielieferungen ans Ausland einstellt. Die G7-Staaten haben Russland mitgeteilt, der Forderung zur Zahlung von Lieferung in Rubel nicht nachzukommen.
Daneben planen die USA zusammen mit anderen Ländern weitere Sanktionen gegen Russland. So sollen nun auch verstärkt die Lieferketten des Militärs geschwächt werden, um die Kriegsführung gegen die Ukraine zu erschweren.
Eine schnelle Einigung, die noch gestern für einen Rückgang der Ölpreise sorgte, dürfte somit kaum realistisch sein.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 112,10 USD. WTI-Rohöl verbessert sich um 1,9 Prozent auf 106,22 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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