Brent-Rohöl stabil, US-Produzenten betreiben mehr Anlagen
(shareribs.com) London 11.02.2019 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. WTI-Rohöl liegt unter Druck, bleibt aber über der Marke von 52 USD. In den USA haben die Produzenten die Zahl der laufenden Förderanlagen wieder ausgeweitet.
Wie Baker Hughes am Freitag mitteilten, haben die Ölproduzenten in den USA die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um sieben auf 854 Anlagen ausgeweitet. Dazu beigetragen haben dürfte unter anderem das etwas bessere Wetter. In Teilen der USA war es kürzlich weitaus kälter als üblich, zudem erreichte der Frost südlichere Regionen als sonst.
Die Ölförderung war von den tiefen Temperaturen zuletzt jedoch nicht beeinträchtigt und bewegt sich seit Wochen auf einem Rekordniveau von 11,9 Mio. Barrel pro Tag.
Dem gegenüber steht die angestrebte Reduktion des globalen Angebots, um den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Saudi-Arabien hat OPEC-Quellen zufolge im Januar um 400.000 Barrel pro Tag reduziert. In dieser Woche wird die OPEC ihren Monatsbericht veröffentlichen, der weiteren Aufschluss auf die Förderung im Januar geben dürfte.
In Russland zeigt man sich derweil weniger zufrieden mit dem jüngsten Abkommen unter dem OPEC+ Format, in Rahmen dessen auch Russland die Produktion senkte. Der Chef des staatlichen russischen Produzenten Rosneft warnte jedoch vor den strategischen Risiken, die das Abkommen berge. Man spiele damit den USA in die Hände.
Derweil sucht die OPEC den Schulterschluss mit anderen Förderländern und strebt eine Formalisierung der Kooperation mit Russland und anderen Staaten an.
Mit der Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen China und den USA liegt der Fokus wieder auf den wachsenden Konjunktursorgen. Nachdem aus den USA in der letzten Woche ein Dämpfer kam, hat man sich in China optimistisch hinsichtlich der Gespräche gezeigt.
Das Fass Brent-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 61,29 USD ab, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 52,62 USD/Barrel
Wie Baker Hughes am Freitag mitteilten, haben die Ölproduzenten in den USA die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um sieben auf 854 Anlagen ausgeweitet. Dazu beigetragen haben dürfte unter anderem das etwas bessere Wetter. In Teilen der USA war es kürzlich weitaus kälter als üblich, zudem erreichte der Frost südlichere Regionen als sonst.
Die Ölförderung war von den tiefen Temperaturen zuletzt jedoch nicht beeinträchtigt und bewegt sich seit Wochen auf einem Rekordniveau von 11,9 Mio. Barrel pro Tag.
Dem gegenüber steht die angestrebte Reduktion des globalen Angebots, um den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Saudi-Arabien hat OPEC-Quellen zufolge im Januar um 400.000 Barrel pro Tag reduziert. In dieser Woche wird die OPEC ihren Monatsbericht veröffentlichen, der weiteren Aufschluss auf die Förderung im Januar geben dürfte.
In Russland zeigt man sich derweil weniger zufrieden mit dem jüngsten Abkommen unter dem OPEC+ Format, in Rahmen dessen auch Russland die Produktion senkte. Der Chef des staatlichen russischen Produzenten Rosneft warnte jedoch vor den strategischen Risiken, die das Abkommen berge. Man spiele damit den USA in die Hände.
Derweil sucht die OPEC den Schulterschluss mit anderen Förderländern und strebt eine Formalisierung der Kooperation mit Russland und anderen Staaten an.
Mit der Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen China und den USA liegt der Fokus wieder auf den wachsenden Konjunktursorgen. Nachdem aus den USA in der letzten Woche ein Dämpfer kam, hat man sich in China optimistisch hinsichtlich der Gespräche gezeigt.
Das Fass Brent-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 61,29 USD ab, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 52,62 USD/Barrel
Quelle: shareribs.com, Autor:
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