Brent-Rohöl stabil, Handelsstreit wieder im Fokus
(shareribs.com) London 10.12.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag etwas leichter. Die jüngst vereinbarten Förderkürzungen sind in den Hintergrund gerückt, stattdessen konzentrieren sich die Investoren auf die weitere Entwicklung im Handelsstreit.
Die OPEC hat in der vergangenen Woche zusammen mit Russland und anderen Staaten die Kürzung der Fördermengen um 500.000 Barrel/Tag beschlossen. Die Kürzungen sollen vorerst nur im ersten Quartal 2020 gelten und fallen damit weniger drastisch aus als erwartet.
Die OPEC teilte mit, die neuen Kürzungen, zusammen mit den bestehen Kürzungen und der Einhaltung der vereinbarten Fördermengen insgesamt 2,1 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen würden.
Damit hat die OPEC vorerst Klarheit für die Angebotslage geschaffen. Die Investoren können sich damit wieder auf das übergeordnete Thema des Handelsstreits konzentrieren. Hier wird in dieser Woche noch eine Entscheidung zu neuen Zöllen auf chinesische Importe erwartet. Der US-Landwirtschaftsminister Sonny Perdue teilte dazu mit, dass US-Präsident Trump keine neuen Zölle wünsche, das Weiße Haus erwarte aber auch, dass sich China bewegt, um die Zölle zu vermeiden.
Gleichzeitig hat China am Wochenende die jüngsten Außenhandelsdaten vorgelegt. Die Rohölimporte des Landes haben im November ein neues Rekordhoch erreicht. Auch bei Kupfer war ein Anstieg der Importe verzeichnet worden, was dahingehend interpretiert wird, dass die konjunkturelle Lage in der Volksrepublik nicht so schlecht ist, wie lange befürchtet.
Darüber hinaus bleiben die Wahlen in Großbritannien Thema für die Marktteilnehmer. Am Donnerstag wird ein neues Parlament gewählt, welches dann endlich Klarheit zum Brexit bringen soll.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 64,27 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 58,97 USD/Barrel ab.
Die OPEC hat in der vergangenen Woche zusammen mit Russland und anderen Staaten die Kürzung der Fördermengen um 500.000 Barrel/Tag beschlossen. Die Kürzungen sollen vorerst nur im ersten Quartal 2020 gelten und fallen damit weniger drastisch aus als erwartet.
Die OPEC teilte mit, die neuen Kürzungen, zusammen mit den bestehen Kürzungen und der Einhaltung der vereinbarten Fördermengen insgesamt 2,1 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen würden.
Damit hat die OPEC vorerst Klarheit für die Angebotslage geschaffen. Die Investoren können sich damit wieder auf das übergeordnete Thema des Handelsstreits konzentrieren. Hier wird in dieser Woche noch eine Entscheidung zu neuen Zöllen auf chinesische Importe erwartet. Der US-Landwirtschaftsminister Sonny Perdue teilte dazu mit, dass US-Präsident Trump keine neuen Zölle wünsche, das Weiße Haus erwarte aber auch, dass sich China bewegt, um die Zölle zu vermeiden.
Gleichzeitig hat China am Wochenende die jüngsten Außenhandelsdaten vorgelegt. Die Rohölimporte des Landes haben im November ein neues Rekordhoch erreicht. Auch bei Kupfer war ein Anstieg der Importe verzeichnet worden, was dahingehend interpretiert wird, dass die konjunkturelle Lage in der Volksrepublik nicht so schlecht ist, wie lange befürchtet.
Darüber hinaus bleiben die Wahlen in Großbritannien Thema für die Marktteilnehmer. Am Donnerstag wird ein neues Parlament gewählt, welches dann endlich Klarheit zum Brexit bringen soll.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 64,27 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 58,97 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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