Brent-Rohöl rutscht wieder ab - Freigabe von Reserven erwartet
(shareribs.com) London 23.11.2021 - Die Ölpreise liegen am Dienstag leicht unter Druck. Die Wahrscheinlichkeit einer Freigabe strategischer Reserven nimmt zu. Gleichzeitig beeinträchtigt die Pandemie die Nachfrage.
Die US-Regierung hat in den vergangenen Wochen wiederholt über eine Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven gesprochen. Damit sollten die Ölpreise gesenkt und in der Folge der Druck auf die Konsumenten und die Regierung in Washington reduziert werden.
An den Ölmärkten hatte dies einen kurzfristigen Effekt sinkender Preise. Einen nachhaltigeren Rückgang schafften aber Berichte über eine konzertierte Aktion von ölimportierenden Ländern. Nun wurde bekannt, dass die USA, Japan und Indien zu einer Reduktion der strategischen Reserven bereit seien. Dies dient ebenfalls dem Ziel, die hohen Ölpreise zu senken. Allein die USA verfügen über strategische Bestände von rund 600 Mio. Barrel/Tag. Und auch China könnte einem solchen Schritt folgen.
Die ING teilte mit, dass die Ölmärkte die Freigabe der Reserven bereits eingepreist hätten. Fiele die Freigabe größer aus als erwartet, könnte dies die Preise aber noch stärker belasten.
Gleichzeitig wird jedoch gewarnt, dass die Freigabe der Reserven die OPEC+ Staaten zu einer Verzögerung der Produktionsausweitung veranlassen könnte.
Derweil sorgt die Pandemie in Europa für gedämpfte Aussichten für die Konjunktur. In Deutschland wird bereits gewarnt, dass die Erwartungen für das vierte Quartal deutlich gesenkt werden müssten. Die Nachfrageseite könnte somit die Preise weiter belasten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 79,10 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 75,88 USD/Barrel ab.
Die US-Regierung hat in den vergangenen Wochen wiederholt über eine Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven gesprochen. Damit sollten die Ölpreise gesenkt und in der Folge der Druck auf die Konsumenten und die Regierung in Washington reduziert werden.
An den Ölmärkten hatte dies einen kurzfristigen Effekt sinkender Preise. Einen nachhaltigeren Rückgang schafften aber Berichte über eine konzertierte Aktion von ölimportierenden Ländern. Nun wurde bekannt, dass die USA, Japan und Indien zu einer Reduktion der strategischen Reserven bereit seien. Dies dient ebenfalls dem Ziel, die hohen Ölpreise zu senken. Allein die USA verfügen über strategische Bestände von rund 600 Mio. Barrel/Tag. Und auch China könnte einem solchen Schritt folgen.
Die ING teilte mit, dass die Ölmärkte die Freigabe der Reserven bereits eingepreist hätten. Fiele die Freigabe größer aus als erwartet, könnte dies die Preise aber noch stärker belasten.
Gleichzeitig wird jedoch gewarnt, dass die Freigabe der Reserven die OPEC+ Staaten zu einer Verzögerung der Produktionsausweitung veranlassen könnte.
Derweil sorgt die Pandemie in Europa für gedämpfte Aussichten für die Konjunktur. In Deutschland wird bereits gewarnt, dass die Erwartungen für das vierte Quartal deutlich gesenkt werden müssten. Die Nachfrageseite könnte somit die Preise weiter belasten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 79,10 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 75,88 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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