Brent-Rohöl rutscht trotz OPEC-Kürzungen ab
(shareribs.com) London 02.07.2019 - Die OPEC-Förderkürzungen sind beschlossene Sache, können aber eine Korrektur bei den Ölpreisen nicht verhindern. Derzeit überwiegend bei den Marktteilnehmern die Konjunktursorgen.
Bereits am Wochenende wurde die Entscheidung getroffen, die Förderkürzungen der OPEC zu verlängern. Am Montag stimmten dann Iran und Irak zu, so dass die OPEC zusammen mit Russland die Förderung nun für weitere neun Monate um 1,2 Mio. Barrel pro Tag reduzieren werde.
Russland hat für die Verlängerung der Kürzungen gestimmt, obgleich sich der staatliche russische Ölkonzern Rosneft deutlich gegen diesen Schritt ausgesprochen hatte.
Ein reduziertes Ölangebot kann die Marktteilnehmer am Dienstag aber nicht davon abhalten, Gewinne mitzunehmen. Die Euphorie über die Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen China und den USA hielt nur kurz, da es weiterhin wenig Hoffnung gibt, dass Peking und Washington auf absehbare Zeit einen umfassenden Deal werden beschließen können.
So überwiegen wieder die Nachfragesorgen, da die Konjunktur weiterhin in Richtung einer Abkühlung tendiert, wie auch die Lockerungsphantasien bei den großen Notenbanken zeigen. Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass auch die Produktionskürzungen der OPEC kaum noch Effekte an den Märkten hätten, so dass die Marktteilnehmer verstärkt auf die Nachfrage schauen.
Die Analysten von Baker Hughes meldeten am Freitag einen Anstieg der laufenden Förderanlagen um vier auf 793 Anlagen, was auf eine künftig steigende Produktion hindeutet. Zuletzt sank die Förderung in den USA auf 12,1 Mio. Barrel pro Tag.
Das Fass Brent-Rohöl notiert zuletzt 0,5 Prozent leichter bei 64,76 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 58,67 USD/Barrel ab.
Bereits am Wochenende wurde die Entscheidung getroffen, die Förderkürzungen der OPEC zu verlängern. Am Montag stimmten dann Iran und Irak zu, so dass die OPEC zusammen mit Russland die Förderung nun für weitere neun Monate um 1,2 Mio. Barrel pro Tag reduzieren werde.
Russland hat für die Verlängerung der Kürzungen gestimmt, obgleich sich der staatliche russische Ölkonzern Rosneft deutlich gegen diesen Schritt ausgesprochen hatte.
Ein reduziertes Ölangebot kann die Marktteilnehmer am Dienstag aber nicht davon abhalten, Gewinne mitzunehmen. Die Euphorie über die Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen China und den USA hielt nur kurz, da es weiterhin wenig Hoffnung gibt, dass Peking und Washington auf absehbare Zeit einen umfassenden Deal werden beschließen können.
So überwiegen wieder die Nachfragesorgen, da die Konjunktur weiterhin in Richtung einer Abkühlung tendiert, wie auch die Lockerungsphantasien bei den großen Notenbanken zeigen. Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass auch die Produktionskürzungen der OPEC kaum noch Effekte an den Märkten hätten, so dass die Marktteilnehmer verstärkt auf die Nachfrage schauen.
Die Analysten von Baker Hughes meldeten am Freitag einen Anstieg der laufenden Förderanlagen um vier auf 793 Anlagen, was auf eine künftig steigende Produktion hindeutet. Zuletzt sank die Förderung in den USA auf 12,1 Mio. Barrel pro Tag.
Das Fass Brent-Rohöl notiert zuletzt 0,5 Prozent leichter bei 64,76 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 58,67 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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