Brent-Rohöl nähert sich Drei-Jahreshoch an
(shareribs.com) London 24.09.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag erneut fester. Brent-Rohöl kostet dabei fast so viel wie zuletzt im Oktober 2018. Eine Entspannung auf der Angebotsseite ist derzeit nicht in Sicht.
Auch am Freitag geht es die Ölpreise nach oben. Die schwierige Angebotslage stützt die Notierungen und dürfte noch einige Zeit das übergeordnete Thema der Ölmärkte bleiben.
Zwar ist die Förderung in den USA in der vergangenen Woche um 500.000 Barrel/Tag gestiegen mit 10,6 Mio. Barrel/Tag liegt der Ausstoß aber weit unter dem Hoch von 13,0 Mio. Barrel und auch unter dem Niveau von rund 11,0 Mio. Barrel, das während der Pandemie gehalten wurde.
Die Folgen des Hurricanes Ida sind damit weiterhin deutlich sichtbar. Im Süden der USA haben die Raffinerien ihren Betrieb größtenteils wieder aufgenommen. Da das Angebot aus dem Golf von Mexiko aber fehlt, muss der Bedarf mit irakischem oder kanadischem Rohöl gedeckt werden.
Erschwerend kommt hinzu, dass die OPEC+ Staaten nicht in der Lage sind, die vereinbarte Erhöhung der Förderung umzusetzen. Im August sollte die Produktion der OPEC+ Mitglieder um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden. Dazu ist es aber nicht gekommen.
Ein Analyst der UBS teilte deshalb auch mit, dass Brent-Rohöl noch im September auf 80 USD je Barrel klettern könnte. Zunächst sorgt aber ein Verkauf von staatlichen Ölreserven Chinas für einen Dämpfer. Reuters berichtet unter Berufung auf Quellen, dass 4,43 Mio. Barrel Rohöl bei einer Auktion verkauft wurden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 77,52 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,2 Prozent auf 73,45 USD/Barrel hinzu.
Auch am Freitag geht es die Ölpreise nach oben. Die schwierige Angebotslage stützt die Notierungen und dürfte noch einige Zeit das übergeordnete Thema der Ölmärkte bleiben.
Zwar ist die Förderung in den USA in der vergangenen Woche um 500.000 Barrel/Tag gestiegen mit 10,6 Mio. Barrel/Tag liegt der Ausstoß aber weit unter dem Hoch von 13,0 Mio. Barrel und auch unter dem Niveau von rund 11,0 Mio. Barrel, das während der Pandemie gehalten wurde.
Die Folgen des Hurricanes Ida sind damit weiterhin deutlich sichtbar. Im Süden der USA haben die Raffinerien ihren Betrieb größtenteils wieder aufgenommen. Da das Angebot aus dem Golf von Mexiko aber fehlt, muss der Bedarf mit irakischem oder kanadischem Rohöl gedeckt werden.
Erschwerend kommt hinzu, dass die OPEC+ Staaten nicht in der Lage sind, die vereinbarte Erhöhung der Förderung umzusetzen. Im August sollte die Produktion der OPEC+ Mitglieder um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden. Dazu ist es aber nicht gekommen.
Ein Analyst der UBS teilte deshalb auch mit, dass Brent-Rohöl noch im September auf 80 USD je Barrel klettern könnte. Zunächst sorgt aber ein Verkauf von staatlichen Ölreserven Chinas für einen Dämpfer. Reuters berichtet unter Berufung auf Quellen, dass 4,43 Mio. Barrel Rohöl bei einer Auktion verkauft wurden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 77,52 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,2 Prozent auf 73,45 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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