Brent-Rohöl nach neuen Verlusten wieder fester
(shareribs.com) London 19.07.2019 - Die Ölpreise verzeichneten am Donnerstag neuerliche Kursverluste. Berichte über den Abschuss einer Drohne durch die US-Navy in der Straße von Hormus geben den Preisen aber wieder Schwung.
Am Freitagmorgen wurde bekannt, dass die US-Navy eine Drohne in der Straße von Hormus abgeschossen hat. Der Iran teilte daraufhin mit, dass keine der eigenen Drohnen fehlt und insinuierte, die USA könnten eine eigene Drohne abgeschossen haben. Das Luftfahrzeug solle sich auf knapp 1.000 Meter einem US-Schiff genähert haben, was dann die Reaktion der Besatzung provozierte.
Damit rücken die Spannungen in der Region wieder in den Vordergrund und lassen die Ölpreise am Freitag steigen.
Die Erholung kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auf Wochensicht Preisrücksetzer von rund fünf Prozent gab, bedingt durch die gesunkenen Erwartungen an die globale Nachfrage nach Rohöl. OPEC und Internationale Energieagentur hatten Ende der letzten Woche entsprechende Berichte vorgelegt, in denen jeweils ein etwas schwächeres Nachfragewachstum und ein Anstieg der globalen Rohölbestände erwartet wird.
Für etwas bessere Stimmung sorgten auch Aussagen aus der US-Notenbank. Dort soll die Bereitschaft für eine geldpolitische Lockerung hoch sein. Einige Marktteilnehmer halten nun sogar eine stärkere Zinssenkung Ende Juli für möglich als bislang erwartet. Der US-Dollar reagiert auf die Berichte mit einer Aufwertung. Der Dollarindex steigt um 0,3 Prozent auf 97,116 USD.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 62,38 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 55,56 USD/Barrel hinzu.
Am Freitagmorgen wurde bekannt, dass die US-Navy eine Drohne in der Straße von Hormus abgeschossen hat. Der Iran teilte daraufhin mit, dass keine der eigenen Drohnen fehlt und insinuierte, die USA könnten eine eigene Drohne abgeschossen haben. Das Luftfahrzeug solle sich auf knapp 1.000 Meter einem US-Schiff genähert haben, was dann die Reaktion der Besatzung provozierte.
Damit rücken die Spannungen in der Region wieder in den Vordergrund und lassen die Ölpreise am Freitag steigen.
Die Erholung kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auf Wochensicht Preisrücksetzer von rund fünf Prozent gab, bedingt durch die gesunkenen Erwartungen an die globale Nachfrage nach Rohöl. OPEC und Internationale Energieagentur hatten Ende der letzten Woche entsprechende Berichte vorgelegt, in denen jeweils ein etwas schwächeres Nachfragewachstum und ein Anstieg der globalen Rohölbestände erwartet wird.
Für etwas bessere Stimmung sorgten auch Aussagen aus der US-Notenbank. Dort soll die Bereitschaft für eine geldpolitische Lockerung hoch sein. Einige Marktteilnehmer halten nun sogar eine stärkere Zinssenkung Ende Juli für möglich als bislang erwartet. Der US-Dollar reagiert auf die Berichte mit einer Aufwertung. Der Dollarindex steigt um 0,3 Prozent auf 97,116 USD.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 62,38 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 55,56 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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