Brent-Rohöl leichter - Russland will Förderung stabilisieren
(shareribs.com) London 29.11.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag leichter. Der Handel verläuft bislang ruhig, bedingt durch das verlängerte Wochenende in den USA. Russland machte derweil deutlich, dass man wenig von neuen Förderkürzungen im OPEC+ Format hält.
Brent- und WTI-Rohöl liegen am Freitagvormittag leicht unter Druck. Die Marktteilnehmer halten sich zurück, da man sich auf die kommende Sitzung der Teilnehmer am OPEC+ Format in der kommenden Woche vorbereitet. Dort soll über die Lage am Ölmarkt beraten werden. Analysten halten es für wahrscheinlich, dass hier eine Verlängerung der bestehenden Förderkürzungen um 1,2 Mio. Barrel/Tag, die bis Ende des ersten Quartals 2020 vereinbart sind, um weitere drei bis neun Monate verlängert werden.
Bei Fitch Solutions wurde mitgeteilt, dass eine Vertiefung der Förderkürzungen wenig wahrscheinlich sei, da Erträge sinken und auch die Einhaltungsquote bei den Unterzeichnern ungleichmäßig sei.
Zudem haben russische Unternehmen am Donnerstag mitteilen lassen, dass man die Förderquoten nicht verändern wolle. Russland hat zuletzt etwas weniger gefördert, als im Rahmen des Abkommens vereinbart wurde. Zudem haben russische Ölproduzenten in der Vergangenheit immer wieder Kritik an der Förderpolitik geübt, mit dem Verweis auf die Stärkung US-amerikanischer Ölproduzenten.
Dort ist die Produktion von Rohöl in der vergangenen Woche erneut auf ein Rekordhoch gestiegen und lag zuletzt bei 12,9 Mio. Barrel/Tag. Gleichzeitig meldete Baker Hughes eine neuerliche Reduktion bei den laufenden Förderanlagen in den USA, die mittlerweile das geringste Niveau seit mehr als zwei Jahren erreicht haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 63,59 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 58,03 USD/Barrel ab.
Brent- und WTI-Rohöl liegen am Freitagvormittag leicht unter Druck. Die Marktteilnehmer halten sich zurück, da man sich auf die kommende Sitzung der Teilnehmer am OPEC+ Format in der kommenden Woche vorbereitet. Dort soll über die Lage am Ölmarkt beraten werden. Analysten halten es für wahrscheinlich, dass hier eine Verlängerung der bestehenden Förderkürzungen um 1,2 Mio. Barrel/Tag, die bis Ende des ersten Quartals 2020 vereinbart sind, um weitere drei bis neun Monate verlängert werden.
Bei Fitch Solutions wurde mitgeteilt, dass eine Vertiefung der Förderkürzungen wenig wahrscheinlich sei, da Erträge sinken und auch die Einhaltungsquote bei den Unterzeichnern ungleichmäßig sei.
Zudem haben russische Unternehmen am Donnerstag mitteilen lassen, dass man die Förderquoten nicht verändern wolle. Russland hat zuletzt etwas weniger gefördert, als im Rahmen des Abkommens vereinbart wurde. Zudem haben russische Ölproduzenten in der Vergangenheit immer wieder Kritik an der Förderpolitik geübt, mit dem Verweis auf die Stärkung US-amerikanischer Ölproduzenten.
Dort ist die Produktion von Rohöl in der vergangenen Woche erneut auf ein Rekordhoch gestiegen und lag zuletzt bei 12,9 Mio. Barrel/Tag. Gleichzeitig meldete Baker Hughes eine neuerliche Reduktion bei den laufenden Förderanlagen in den USA, die mittlerweile das geringste Niveau seit mehr als zwei Jahren erreicht haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 63,59 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 58,03 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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