Brent-Rohöl leichter - Konjunktursorgen bremsen
(shareribs.com) London 05.07.2023 - Rohöl der Sorte Brent verliert am Mittwoch erneut leicht. Die Marktteilnehmer sind weiterhin verunsichert über die zu erwartende Nachfrageentwicklung.
Russland und Saudi-Arabien haben gestern weitere Kürzungen der Rohölförderung bzw. der Rohölexporte angekündigt. Saudi-Arabien will auch im August eine Million Barrel/Tag weniger produzieren. Moskau will im August 500.000 Barrel/Tag weniger exportieren.
Beide Ankündigungen haben die Rohölpreise gestern steigen lassen, heute geht es zunächst wieder abwärts.
Grund dafür sind die anhaltenden Konjunktursorgen in China und den USA. Dort schwächelt vor allem das produzierende Gewerbe. In China wurde heute der aktuelle Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor veröffentlicht. Dieser fiel im Juni um 3,2 Punkte auf 53,9 Zähler.
Ein Analyst von Mitsubishi UFJ sagte, dass der Ölmarkt volatil bleiben dürfte und dass vor allem die Entwicklung in China und die Geldpolitik einen großen Einfluss auf die Preisbildung haben dürften.
Die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute werden heute Abend veröffentlicht. Es wird ein weiterer Rückgang um rund zwei Millionen Barrel erwartet.
Die CBA geht davon aus, dass die Bestandsentwicklung neben den OPEC+ Kürzungen und den konjunkturellen Herausforderungen wieder an Bedeutung gewinnen könnte, da die IEA in der zweiten Jahreshälfte mit einer Marktverknappung rechnet.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,5 Prozent auf 75,88 USD/Barrel.
Russland und Saudi-Arabien haben gestern weitere Kürzungen der Rohölförderung bzw. der Rohölexporte angekündigt. Saudi-Arabien will auch im August eine Million Barrel/Tag weniger produzieren. Moskau will im August 500.000 Barrel/Tag weniger exportieren.
Beide Ankündigungen haben die Rohölpreise gestern steigen lassen, heute geht es zunächst wieder abwärts.
Grund dafür sind die anhaltenden Konjunktursorgen in China und den USA. Dort schwächelt vor allem das produzierende Gewerbe. In China wurde heute der aktuelle Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor veröffentlicht. Dieser fiel im Juni um 3,2 Punkte auf 53,9 Zähler.
Ein Analyst von Mitsubishi UFJ sagte, dass der Ölmarkt volatil bleiben dürfte und dass vor allem die Entwicklung in China und die Geldpolitik einen großen Einfluss auf die Preisbildung haben dürften.
Die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute werden heute Abend veröffentlicht. Es wird ein weiterer Rückgang um rund zwei Millionen Barrel erwartet.
Die CBA geht davon aus, dass die Bestandsentwicklung neben den OPEC+ Kürzungen und den konjunkturellen Herausforderungen wieder an Bedeutung gewinnen könnte, da die IEA in der zweiten Jahreshälfte mit einer Marktverknappung rechnet.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,5 Prozent auf 75,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 13.03.25 - Ölpreise nach Kurssprung leichter - US-Förderung steigt
- 12.03.25 - Ölpreise fester - EIA erwartet engeren Markt
- 11.03.25 - Ölpreise kaum bewegt - Rezessionsängste nehmen drastisch zu
- 10.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter - Nachfragesorgen
- 10.03.25 - Rohöl-Longs steigen deutlich, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.03.25 - Ölpreise weiter unter Abgabedruck
- 06.03.25 - Ölpreise nach Korrektur fester - EIA meldet Bestandsplus
- 05.03.25 - Brent-Rohöl nähert sich 70 USD-Marke; API meldet Bestandsminus
- 04.03.25 - Ölpreise leichter - OPEC+ steigert Förderung ab April
- 03.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt fester - Daten aus China stützen