Brent-Rohöl legt zu, Förderkürzungen stützen
(shareribs.com) London 27.05.2019 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. In den USA findet kein Parketthandel statt, WTI-Rohöl verliert im elektronischen Handel leicht. Brent-Rohöl kann derweil wieder etwas zulegen.
An der Wall Street und in der City of London findet am Montag kein Handel statt, womit dem Markt Handelsumsätze fehlen. Weniger Marktteilnehmer haben damit größere Kontrolle über die Kursbewegungen.
Brent-Rohöl bewegt sich am Montag nach oben, wobei die Förderkürzungen der OPEC nach wie vor für Unterstützung sorgen. Die Marktteilnehmer sehen weiterhin Risiken auf der Nachfrageseite. Die anhaltend schwachen Konjunkturdaten aus China und den USA lassen darauf schließen, dass die Konjunktur zunehmend unter Druck gerät. Dazu passend wurde für April ein Rückgang der Unternehmensgewinne in China von 3,7 Prozent gemeldet. Dies war der höchste Rücksetzer seit Dezember 2015.
Ein Analyst von JBC Energy sagte laut Reuters, dass das Gros der geopolitischen Spannungen bereits eingepreist sei. Die Kommentare von US-Präsident Trump zur Lage im Nahen Osten sorgen für zusätzliche Verwirrung. Trump sagte am Freitag, dass man die Truppen im Nahen Osten weiter aufstocken könne, eilte aber auch mit, dass man keinen „Regime Change“ im Iran plane.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf US-Rohöl in der letzten Woche erneut reduziert.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 69,15 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 58,53 USD/Barrel ab.
An der Wall Street und in der City of London findet am Montag kein Handel statt, womit dem Markt Handelsumsätze fehlen. Weniger Marktteilnehmer haben damit größere Kontrolle über die Kursbewegungen.
Brent-Rohöl bewegt sich am Montag nach oben, wobei die Förderkürzungen der OPEC nach wie vor für Unterstützung sorgen. Die Marktteilnehmer sehen weiterhin Risiken auf der Nachfrageseite. Die anhaltend schwachen Konjunkturdaten aus China und den USA lassen darauf schließen, dass die Konjunktur zunehmend unter Druck gerät. Dazu passend wurde für April ein Rückgang der Unternehmensgewinne in China von 3,7 Prozent gemeldet. Dies war der höchste Rücksetzer seit Dezember 2015.
Ein Analyst von JBC Energy sagte laut Reuters, dass das Gros der geopolitischen Spannungen bereits eingepreist sei. Die Kommentare von US-Präsident Trump zur Lage im Nahen Osten sorgen für zusätzliche Verwirrung. Trump sagte am Freitag, dass man die Truppen im Nahen Osten weiter aufstocken könne, eilte aber auch mit, dass man keinen „Regime Change“ im Iran plane.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf US-Rohöl in der letzten Woche erneut reduziert.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 69,15 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 58,53 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 07:33 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl