Brent-Rohöl knapp im Plus
(shareribs.com) London 14.05.2019 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Dabei stützen sich die Marktteilnehmer auf die jüngsten Aussagen von US-Präsident Trump zum Handelsstreit. Die Skepsis aber bleibt.
Die Handelsgespräche zwischen China und den USA wurden am Freitag ergebnislos beendet. Nachdem die USA die Zölle auf chinesische Importe angehoben haben, reagierte China am Montag mit Vergeltungszöllen auf US-Importe im Wert von rund 60 Mrd. USD. Betroffen davon sind unter anderem die Importe von Flüssiggas aus den USA.
US-Präsident Trump übt sich weiter in Optimismus. Am Montag sagte Trump, dass man in drei bis vier Wochen sehen werde, ob man in den Gesprächen erfolgreich sei. Trump bemüht sich offensichtlich, die Märkte zu beruhigen. Der starke Rücksetzer and der Wall Street zum Wochenauftakt lässt aber darauf schließen, dass dies zunehmend schwieriger wird. Das nächste Treffen zwischen Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi könnte Ende Juni stattfinden, im Rahmen des G20 Gipfels im japanischen Osaka.
Auch die chinesische Seite ist darum bemüht, für Ruhe zu sorgen. Ein ranghoher Diplomat sagte, dass die Unterhändler beider Staaten die Fähigkeit und die Weisheit besitzen, ihre gegenseitigen berechtigten Forderungen zu lösen.
Am Ölmarkt sorgen die Entwicklungen für anhaltende Verunsicherung und in der Folge Zurückhaltung. Die Angebotslage von Rohöl bleibt jedoch ebenfalls ein Thema, nachdem die geopolitischen Spannungen weiter gestiegen sind. Saudi-Arabien berichtete über einen Angriff auf zwei seiner Öltanker vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate. Unklar ist weiterhin, was genau dort vorgefallen ist. Die USA gehen davon aus, dass der Iran der wahrscheinliche Verursacher ist. Teheran hat seinerseits die Verantwortung dafür zurückgewiesen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 70,43 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 61,09 USD/Barrel.
Die Handelsgespräche zwischen China und den USA wurden am Freitag ergebnislos beendet. Nachdem die USA die Zölle auf chinesische Importe angehoben haben, reagierte China am Montag mit Vergeltungszöllen auf US-Importe im Wert von rund 60 Mrd. USD. Betroffen davon sind unter anderem die Importe von Flüssiggas aus den USA.
US-Präsident Trump übt sich weiter in Optimismus. Am Montag sagte Trump, dass man in drei bis vier Wochen sehen werde, ob man in den Gesprächen erfolgreich sei. Trump bemüht sich offensichtlich, die Märkte zu beruhigen. Der starke Rücksetzer and der Wall Street zum Wochenauftakt lässt aber darauf schließen, dass dies zunehmend schwieriger wird. Das nächste Treffen zwischen Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi könnte Ende Juni stattfinden, im Rahmen des G20 Gipfels im japanischen Osaka.
Auch die chinesische Seite ist darum bemüht, für Ruhe zu sorgen. Ein ranghoher Diplomat sagte, dass die Unterhändler beider Staaten die Fähigkeit und die Weisheit besitzen, ihre gegenseitigen berechtigten Forderungen zu lösen.
Am Ölmarkt sorgen die Entwicklungen für anhaltende Verunsicherung und in der Folge Zurückhaltung. Die Angebotslage von Rohöl bleibt jedoch ebenfalls ein Thema, nachdem die geopolitischen Spannungen weiter gestiegen sind. Saudi-Arabien berichtete über einen Angriff auf zwei seiner Öltanker vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate. Unklar ist weiterhin, was genau dort vorgefallen ist. Die USA gehen davon aus, dass der Iran der wahrscheinliche Verursacher ist. Teheran hat seinerseits die Verantwortung dafür zurückgewiesen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 70,43 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 61,09 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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