Brent-Rohöl klettert über 91 USD
(shareribs.com) London 31.01.2022 - Der Preis für das Fass Brent-Rohöl ist am Montag über die Marke von 91 USD geklettert. Die anhaltenden Sorgen über die geopolitischen Spannungen in Osteuropa stützen und auch die Nachfrage beschäftigt die Marktteilnehmer.
Während der Ölmarkt weiterhin als sehr eng gilt, wachsen mit den Spannungen in Osteuropa die Sorgen über die weitere Entwicklung des Angebots.
Nach wie vor befinden sich zehntausende russische Soldaten nahe der Grenze zur Ukraine. Moskau betont auf internationalem Parkett, dass von diesen keine Gefahr ausgehe. Gleichzeitig soll ein fortgesetzter Aufbau von Truppen stattfinden, auch mit Gütern, die wohl nur im Falle einer bewaffneten Auseinandersetzung benötigt würden.
Die komplexe Gemengelage sorgt für breite Verunsicherung. Russland ist wichtiger Lieferant von Rohöl und Erdgas für Europa. Es werden Sanktionen geplant, sollte es zu einem Angriff kommen, die auch den Rohstoffverkauf Russlands beeinträchtigen könnten.
Währenddessen kommt es auch im Nahen Osten zu Risiken für die Angebotslage, bedingt durch die Angriffe von Houthi-Rebellen auf die VAE.
OPEC+ Meeting steht an
In dieser Woche kommen die Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die weiteren Schritte am Ölmarkt zu sprechen. Es wird davon ausgegangen, dass die Förderung auch im März um 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet wird.
Die Förderung der OPEC+ Staaten, zu denen unter anderem Russland gehört, steht nach wie vor unter dem Eindruck der im Frühjahr 2020 vereinbarten Kürzungen. Bis September 2022 dürfte die Kürzung noch andauern, während gleichzeitig die Nachfrage weiter steigt.
Am Freitag teilten die Analysten von Baker Hughes mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um vier auf 495 Anlagen ausgeweitet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 91,09 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 87,03 USD/Barrel.
Während der Ölmarkt weiterhin als sehr eng gilt, wachsen mit den Spannungen in Osteuropa die Sorgen über die weitere Entwicklung des Angebots.
Nach wie vor befinden sich zehntausende russische Soldaten nahe der Grenze zur Ukraine. Moskau betont auf internationalem Parkett, dass von diesen keine Gefahr ausgehe. Gleichzeitig soll ein fortgesetzter Aufbau von Truppen stattfinden, auch mit Gütern, die wohl nur im Falle einer bewaffneten Auseinandersetzung benötigt würden.
Die komplexe Gemengelage sorgt für breite Verunsicherung. Russland ist wichtiger Lieferant von Rohöl und Erdgas für Europa. Es werden Sanktionen geplant, sollte es zu einem Angriff kommen, die auch den Rohstoffverkauf Russlands beeinträchtigen könnten.
Währenddessen kommt es auch im Nahen Osten zu Risiken für die Angebotslage, bedingt durch die Angriffe von Houthi-Rebellen auf die VAE.
OPEC+ Meeting steht an
In dieser Woche kommen die Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die weiteren Schritte am Ölmarkt zu sprechen. Es wird davon ausgegangen, dass die Förderung auch im März um 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet wird.
Die Förderung der OPEC+ Staaten, zu denen unter anderem Russland gehört, steht nach wie vor unter dem Eindruck der im Frühjahr 2020 vereinbarten Kürzungen. Bis September 2022 dürfte die Kürzung noch andauern, während gleichzeitig die Nachfrage weiter steigt.
Am Freitag teilten die Analysten von Baker Hughes mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um vier auf 495 Anlagen ausgeweitet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 91,09 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 87,03 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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