Brent-Rohöl klettert über 45 USD - Hoffnung auf Impfstoffe
(shareribs.com) London 23.11.2020 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt leicht nach oben, gestützt von den Berichten über die baldige Verfügbarkeit von Impfstoffen gegen SARS-Cov-2. Maßgeblich für die weitere Entwicklung sind die nächsten Schritte der OPEC+ Staaten.
Brent-Rohöl kann am Montag über die Marke von 45 USD klettern. Die jüngsten Berichte über die Wirksamkeit von Impfstoffen und optimistische Regierungen sorgen für steigende Kurse.
Dabei hoffen die Marktteilnehmer auf eine wieder steigende Nachfrage angesichts der Aussicht auf ein baldiges Ende der globalen Reisebeschränkungen und der Lockdowns in vielen Ländern. In Deutschland hat Gesundheitsminister Spahn am Wochenende mitgeteilt, dass bereits im Dezember mit Impfungen begonnen werden könnte und es angesichts der Vielfalt der Impfstoffe möglich sein werde, viele Impfungen in regulären Arztpraxen durchzuführen.
Zwar hängt viel von der Bereitschaft der Bürger ab, sich impfen zu lassen. Angesichts des ökonomischen und sozialen Drucks dürfte diese aber vergleichsweise hoch sein.
Was machen die OPEC+ Staaten?
Vor diesem Hintergrund sehen sich die OPEC+ Staaten in einem möglichen Dilemma. Diese kommen am 30. November zusammen, um über die nächsten Schritte für den Ölmarkt zu beraten. Als wahrscheinlich gilt, dass die Kürzungen von aktuell 7,7 Mio. Barrel/Tag um drei Monate bis Ende März verlängert werden.
Gleichzeitig gibt es aber eine große Skepsis bei einigen Ländern, da diese es sich nicht leisten können, auf die Einnahmen aus dem Ölverkauf zu verzichten. Am Freitag teilten einige russische Ölunternehmen mit, dass man in diesem Jahr bereits mehr Rohöl fördern wolle als vereinbart.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 45,47 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,9 Prozent auf 42,79 USD/Barrel hinzu.
Brent-Rohöl kann am Montag über die Marke von 45 USD klettern. Die jüngsten Berichte über die Wirksamkeit von Impfstoffen und optimistische Regierungen sorgen für steigende Kurse.
Dabei hoffen die Marktteilnehmer auf eine wieder steigende Nachfrage angesichts der Aussicht auf ein baldiges Ende der globalen Reisebeschränkungen und der Lockdowns in vielen Ländern. In Deutschland hat Gesundheitsminister Spahn am Wochenende mitgeteilt, dass bereits im Dezember mit Impfungen begonnen werden könnte und es angesichts der Vielfalt der Impfstoffe möglich sein werde, viele Impfungen in regulären Arztpraxen durchzuführen.
Zwar hängt viel von der Bereitschaft der Bürger ab, sich impfen zu lassen. Angesichts des ökonomischen und sozialen Drucks dürfte diese aber vergleichsweise hoch sein.
Was machen die OPEC+ Staaten?
Vor diesem Hintergrund sehen sich die OPEC+ Staaten in einem möglichen Dilemma. Diese kommen am 30. November zusammen, um über die nächsten Schritte für den Ölmarkt zu beraten. Als wahrscheinlich gilt, dass die Kürzungen von aktuell 7,7 Mio. Barrel/Tag um drei Monate bis Ende März verlängert werden.
Gleichzeitig gibt es aber eine große Skepsis bei einigen Ländern, da diese es sich nicht leisten können, auf die Einnahmen aus dem Ölverkauf zu verzichten. Am Freitag teilten einige russische Ölunternehmen mit, dass man in diesem Jahr bereits mehr Rohöl fördern wolle als vereinbart.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 45,47 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,9 Prozent auf 42,79 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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