Brent-Rohöl klettert in Richtung 59 USD
(shareribs.com) London 07.10.2019 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt wieder leicht nach oben. Einige Marktteilnehmer blicken zunehmend skeptisch auf die Angebotsentwicklung bei Rohöl.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es zum Wochenauftakt aufwärts. Dabei schauen die Investoren verstärkt wieder auf die Angebotsentwicklung, sowie die Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen China und den USA.
Seit Monaten hat es keine hochrangigen Verhandlungen zwischen China und den USA über die gegenseitigen Handelsbeziehungen gegeben. Umso größer sind nun die Hoffnungen der Marktteilnehmer vor der Fortsetzung der Gespräche in dieser Woche. Angesichts der festgefahrenen Lage dürfte es für beide Länder aber schwierig werden, Zugeständnisse aushandeln zu können. China hat zuletzt zwar größere Mengen Agrarerzeugnisse in den USA gekauft, von einer Wende im Verhältnis der beiden Staaten ist man aber weiterhin entfernt.
Gleichzeitig ist der ökonomische Druck auf beide Länder groß, wie die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für September in der vergangenen Woche zeigten. Hinzu kommen die Risiken des Brexits, der in drei Wochen ansteht und wohl ohne Austrittsvertrag vollzogen werden dürfte.
Den schwachen Konjunkturaussichten stehen wachsende Angebotssorgen gegenüber. Die Unruhen im Irak könnten die Förderung beeinträchtigen, während gleichzeitig in Saudi-Arabien nahezu keine Reservekapazitäten mehr bestehen. Laut der CNOOC finden zudem Reparaturarbeiten im Buzzard-Feld in der Nordsee statt.
Die Lage bleibt somit schwierig einzuschätzen. Es wird allerdings bereits wieder darüber spekuliert, wie die OPEC-Staaten im Dezember auf die geänderte Lage am Markt reagieren. Der russischen Nachrichtenagentur TASS zufolge sagte der OPEC-Generalsekretär Barkindo dazu, dass es zu früh sei, über eine Verlängerung oder Vertiefung der Fördermengen zu sprechen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 58,99 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,4 Prozent auf 53,56 USD/Barrel hinzu.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es zum Wochenauftakt aufwärts. Dabei schauen die Investoren verstärkt wieder auf die Angebotsentwicklung, sowie die Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen China und den USA.
Seit Monaten hat es keine hochrangigen Verhandlungen zwischen China und den USA über die gegenseitigen Handelsbeziehungen gegeben. Umso größer sind nun die Hoffnungen der Marktteilnehmer vor der Fortsetzung der Gespräche in dieser Woche. Angesichts der festgefahrenen Lage dürfte es für beide Länder aber schwierig werden, Zugeständnisse aushandeln zu können. China hat zuletzt zwar größere Mengen Agrarerzeugnisse in den USA gekauft, von einer Wende im Verhältnis der beiden Staaten ist man aber weiterhin entfernt.
Gleichzeitig ist der ökonomische Druck auf beide Länder groß, wie die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für September in der vergangenen Woche zeigten. Hinzu kommen die Risiken des Brexits, der in drei Wochen ansteht und wohl ohne Austrittsvertrag vollzogen werden dürfte.
Den schwachen Konjunkturaussichten stehen wachsende Angebotssorgen gegenüber. Die Unruhen im Irak könnten die Förderung beeinträchtigen, während gleichzeitig in Saudi-Arabien nahezu keine Reservekapazitäten mehr bestehen. Laut der CNOOC finden zudem Reparaturarbeiten im Buzzard-Feld in der Nordsee statt.
Die Lage bleibt somit schwierig einzuschätzen. Es wird allerdings bereits wieder darüber spekuliert, wie die OPEC-Staaten im Dezember auf die geänderte Lage am Markt reagieren. Der russischen Nachrichtenagentur TASS zufolge sagte der OPEC-Generalsekretär Barkindo dazu, dass es zu früh sei, über eine Verlängerung oder Vertiefung der Fördermengen zu sprechen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 58,99 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,4 Prozent auf 53,56 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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