Brent-Rohöl klettert auf Jahreshoch
(shareribs.com) London 15.02.2019 - Nach einer ereignisreichen Woche für den Ölmarkt bewegen sich die Preise am Freitag nach oben. Brent-Rohöl kann dabei wieder über die Marke von 65 USD klettern. Die wachsenden Konjunktursorgen bremsen jedoch.
Brent-Rohöl erreicht am Freitag das höchste Niveau im bisherigen Jahresverlauf. Eine Reihe von Daten wurden im Wochenverlauf veröffentlicht, die zwar kaum überraschten, die Prognosen von OPEC und IEA vielen aber weniger bärisch aus als erwartet.
OPEC und IEA haben die Prognosen für das Nachfragewachstum in diesem Jahr leicht gesenkt, dies aber weniger stark, als angesichts der teils düsteren Konjunkturprognosen zu erwarten war. Dem gegenüber steht ein Angebotswachstum außerhalb der OPEC-Staaten, angeführt von den USA. Ende 2020 dürften die USA zum Nettoexporteur von Rohöl und Ölprodukten werden, wie die Energy Information Administration mitteilte. Der Wandel des Marktes in den USA soll dabei getragen werden von einem Anstieg der Ölförderung auf 13,2 Mio. Barrel.
In den USA wurde am Donnerstag ein deutlicher Rückgang der Einzelhandelsumsätze im Dezember gemeldet. In der Folge wuchsen dort die Sorgen über die konjunkturelle Entwicklung in den USA. Ein Erfolg in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA dürfte somit auch für Washington wichtiger werden. Das Gerede über Rezession in den USA hat zuletzt zugenommen. Nicht zuletzt Donald Trump dürfte aber an einer starken Wirtschaft interessiert sein, wenn er auf eine zweite Amtszeit hofft.
Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua teilte am Freitag mit, dass sich beide Länder bei einigen wichtigen Themen im Prinzip einig seien. Eine Absichtserklärung zum Handel und Wirtschaftsangelegenheiten sei ebenfalls diskutiert worden. In der nächsten Woche sollen die Gespräche in den USA fortgesetzt werden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 65,16 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 54,91 USD/Barrel nach oben.
Brent-Rohöl erreicht am Freitag das höchste Niveau im bisherigen Jahresverlauf. Eine Reihe von Daten wurden im Wochenverlauf veröffentlicht, die zwar kaum überraschten, die Prognosen von OPEC und IEA vielen aber weniger bärisch aus als erwartet.
OPEC und IEA haben die Prognosen für das Nachfragewachstum in diesem Jahr leicht gesenkt, dies aber weniger stark, als angesichts der teils düsteren Konjunkturprognosen zu erwarten war. Dem gegenüber steht ein Angebotswachstum außerhalb der OPEC-Staaten, angeführt von den USA. Ende 2020 dürften die USA zum Nettoexporteur von Rohöl und Ölprodukten werden, wie die Energy Information Administration mitteilte. Der Wandel des Marktes in den USA soll dabei getragen werden von einem Anstieg der Ölförderung auf 13,2 Mio. Barrel.
In den USA wurde am Donnerstag ein deutlicher Rückgang der Einzelhandelsumsätze im Dezember gemeldet. In der Folge wuchsen dort die Sorgen über die konjunkturelle Entwicklung in den USA. Ein Erfolg in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA dürfte somit auch für Washington wichtiger werden. Das Gerede über Rezession in den USA hat zuletzt zugenommen. Nicht zuletzt Donald Trump dürfte aber an einer starken Wirtschaft interessiert sein, wenn er auf eine zweite Amtszeit hofft.
Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua teilte am Freitag mit, dass sich beide Länder bei einigen wichtigen Themen im Prinzip einig seien. Eine Absichtserklärung zum Handel und Wirtschaftsangelegenheiten sei ebenfalls diskutiert worden. In der nächsten Woche sollen die Gespräche in den USA fortgesetzt werden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 65,16 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 54,91 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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