Brent-Rohöl kann zulegen - OPEC-Dissens stützt
(shareribs.com) London 24.04.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag nach oben, unterstützt von den jüngsten Aussagen zu den Fördermengen aus Kasachstan.
Die Ölpreise haben sich in den letzten Tagen uneinheitlich entwickelt. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck der jüngsten Aussagen der OPEC-Staaten zu den Fördermengen.
Die OPEC+ Staaten haben in den letzten Monaten versucht, eine einheitliche Kommunikation zu den Fördermengen zu erreichen. Dies ist nur teilweise gelungen und hat zu einer höheren Volatilität der Preise beigetragen.
Die OPEC+ Staaten, zu denen auch Russland gehört, haben in den vergangenen Jahren deutlich weniger Rohöl gefördert, als technisch möglich gewesen wäre. Ziel ist es, den Ölmarkt zu stabilisieren. Ab Januar sollte dann eine schrittweise Ausweitung der Fördermengen von rund 135.000 Barrel/Tag erfolgen. Inzwischen ist eine Ausweitung der Produktion um rund 438.000 Barrel/Tag geplant, die ab Mai beginnen soll. Gleichzeitig gibt es Länder wie Saudi-Arabien, die eine restriktive Förderpolitik bevorzugen.
Kasachstan kündigte in dieser Woche an, bei der Förderung künftig nationale Interessen in den Vordergrund zu stellen und Vereinbarungen über Fördermengen weniger zu berücksichtigen. Das Land fördert rund zwei Prozent des weltweiten Rohöls.
Ein Analyst von PVM sagte, dies impliziere einen Austritt Kasachstans aus der OPEC+, auch wenn das Land Mitglied bleibe. Bei der ING sieht man die Möglichkeit von Preiskämpfen bei weiteren Austritten.
Gleichzeitig sei die Nachfrage nach Rohöl durch die US-Zölle gefährdet. Diese könnten laut Rystad Energy zu einer Halbierung des Nachfragewachstums in China führen.
Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 66,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 62,72 USD/Barrel.
Die Ölpreise haben sich in den letzten Tagen uneinheitlich entwickelt. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck der jüngsten Aussagen der OPEC-Staaten zu den Fördermengen.
Die OPEC+ Staaten haben in den letzten Monaten versucht, eine einheitliche Kommunikation zu den Fördermengen zu erreichen. Dies ist nur teilweise gelungen und hat zu einer höheren Volatilität der Preise beigetragen.
Die OPEC+ Staaten, zu denen auch Russland gehört, haben in den vergangenen Jahren deutlich weniger Rohöl gefördert, als technisch möglich gewesen wäre. Ziel ist es, den Ölmarkt zu stabilisieren. Ab Januar sollte dann eine schrittweise Ausweitung der Fördermengen von rund 135.000 Barrel/Tag erfolgen. Inzwischen ist eine Ausweitung der Produktion um rund 438.000 Barrel/Tag geplant, die ab Mai beginnen soll. Gleichzeitig gibt es Länder wie Saudi-Arabien, die eine restriktive Förderpolitik bevorzugen.
Kasachstan kündigte in dieser Woche an, bei der Förderung künftig nationale Interessen in den Vordergrund zu stellen und Vereinbarungen über Fördermengen weniger zu berücksichtigen. Das Land fördert rund zwei Prozent des weltweiten Rohöls.
Ein Analyst von PVM sagte, dies impliziere einen Austritt Kasachstans aus der OPEC+, auch wenn das Land Mitglied bleibe. Bei der ING sieht man die Möglichkeit von Preiskämpfen bei weiteren Austritten.
Gleichzeitig sei die Nachfrage nach Rohöl durch die US-Zölle gefährdet. Diese könnten laut Rystad Energy zu einer Halbierung des Nachfragewachstums in China führen.
Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 66,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 62,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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