Brent-Rohöl kämpft um 70 USD-Marke
(shareribs.com) London 28.05.2019 - Brent-Rohöl bewegt sich am Dienstag um die Marke von 70 USD. Die Investoren beobachten weiterhin die Lage im Nahen Osten. Gleichzeitig aber ist die konjunkturelle Abkühlung ein belastender Faktor für die Ölpreise.
Nach dem langen Wochenende in den USA rückt am Dienstag wieder die Nahost-Politik Washingtons in den Vordergrund. US-Präsident Trump hat im Rahmen seiner Japan-Reise mitgeteilt, dass man im Iran keinen Regime-Change anstrebe. Gleichzeitig hält Trump einen Deal zum iranischen Atomprogramm für denkbar.
Ungeachtet dessen haben die USA die militärische Präsenz in der Region erhöht. Zudem scheint man hier verstärkt den Worten von US-Sicherheitsberater Bolton zu glauben, der immer wieder einen Militärschlag gegen Teheran forderte und damit zur Verschärfung der Spannungen beigetragen hat.
Die Förderpolitik der OPEC wird vor diesem Hintergrund verstärkt von Bedeutung. Die Reservekapazitäten werden als ausreichend erachtet, um die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran, dessen Rohölexporte auf null gedrückt werden sollen, zu kompensieren. Gleichzeitig befinden sich diese Reserven im Nahen Osten und damit einer risikoreichen Region.
Ende Juni werden Vertreter der OPEC, Russlands und anderer Fördernationen zusammenkommen, um über die weitere Förderpolitik in der zweiten Jahreshälfte zu sprechen. Es wird erwartet, dass die Kürzungen aufrecht erhalten werden, obgleich Russland Zweifel geäußert hat und die Bereitschaft zu einer Ausweitung der Produktion in Aussicht stellte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 70,05 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 58,96 USD/Barrel.
Nach dem langen Wochenende in den USA rückt am Dienstag wieder die Nahost-Politik Washingtons in den Vordergrund. US-Präsident Trump hat im Rahmen seiner Japan-Reise mitgeteilt, dass man im Iran keinen Regime-Change anstrebe. Gleichzeitig hält Trump einen Deal zum iranischen Atomprogramm für denkbar.
Ungeachtet dessen haben die USA die militärische Präsenz in der Region erhöht. Zudem scheint man hier verstärkt den Worten von US-Sicherheitsberater Bolton zu glauben, der immer wieder einen Militärschlag gegen Teheran forderte und damit zur Verschärfung der Spannungen beigetragen hat.
Die Förderpolitik der OPEC wird vor diesem Hintergrund verstärkt von Bedeutung. Die Reservekapazitäten werden als ausreichend erachtet, um die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran, dessen Rohölexporte auf null gedrückt werden sollen, zu kompensieren. Gleichzeitig befinden sich diese Reserven im Nahen Osten und damit einer risikoreichen Region.
Ende Juni werden Vertreter der OPEC, Russlands und anderer Fördernationen zusammenkommen, um über die weitere Förderpolitik in der zweiten Jahreshälfte zu sprechen. Es wird erwartet, dass die Kürzungen aufrecht erhalten werden, obgleich Russland Zweifel geäußert hat und die Bereitschaft zu einer Ausweitung der Produktion in Aussicht stellte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 70,05 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 58,96 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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