Brent-Rohöl fällt zeitweise unter 85 USD
(shareribs.com) London 26.09.2022 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt weiter vergleichsweise schwach. Der feste US-Dollar, die steigenden Leitzinsen und die nachlassende Konjunktur hat die Ölpreise auf das geringste Niveau seit Januar gedrückt.
Bereits in der vergangenen Woche rutschen die Ölpreise deutlich ab, am Montag setzt sich der Trend offenbar fort. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die geldpolitische Straffung in den USA und der EU in eine Rezession führen wird, was in der Folge die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen dürfte.
Hinzu kommt eine anhaltende Aufwertung des US-Dollars. Die Stärke des Greenbacks belastet Rohstoffe insgesamt. Der Dollar Index verbessert sich aktuell um 0,1 Prozent auf 113,30 USD, im Tagesverlauf wurde bereits ein Hoch von 114,53 USD erreicht, bedingt durch den Wahlsieg extrem rechter Parteien bei den Wahlen in Italien, welche den Euro weiter schwächen dürften.
Weiterhin schauen die Marktteilnehmer auf die Entwicklung der Lage in Osteuropa und die Reaktion der EU und der USA. Russland hat eine Mobilmachung begonnen – eine Reaktion auf die militärischen Rückschläge in der Ukraine. Dies könnte zu einer Verschärfung der Sanktionen gegen Moskau führen.
In einigen Wochen beginnt zudem das Ölembargo der EU gegen russisches Rohöl. Derzeit geht man nicht davon aus, dass es dabei zu größeren Ausfällen kommt. Stattdessen würden die Lieferwege umgeleitet, wie unter anderem Russell Hardy, der CEO des Energiehändlers Vitol erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 1,2 Prozent leichter bei 85,10 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 77,90 USD/Barrel ab.
Bereits in der vergangenen Woche rutschen die Ölpreise deutlich ab, am Montag setzt sich der Trend offenbar fort. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die geldpolitische Straffung in den USA und der EU in eine Rezession führen wird, was in der Folge die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen dürfte.
Hinzu kommt eine anhaltende Aufwertung des US-Dollars. Die Stärke des Greenbacks belastet Rohstoffe insgesamt. Der Dollar Index verbessert sich aktuell um 0,1 Prozent auf 113,30 USD, im Tagesverlauf wurde bereits ein Hoch von 114,53 USD erreicht, bedingt durch den Wahlsieg extrem rechter Parteien bei den Wahlen in Italien, welche den Euro weiter schwächen dürften.
Weiterhin schauen die Marktteilnehmer auf die Entwicklung der Lage in Osteuropa und die Reaktion der EU und der USA. Russland hat eine Mobilmachung begonnen – eine Reaktion auf die militärischen Rückschläge in der Ukraine. Dies könnte zu einer Verschärfung der Sanktionen gegen Moskau führen.
In einigen Wochen beginnt zudem das Ölembargo der EU gegen russisches Rohöl. Derzeit geht man nicht davon aus, dass es dabei zu größeren Ausfällen kommt. Stattdessen würden die Lieferwege umgeleitet, wie unter anderem Russell Hardy, der CEO des Energiehändlers Vitol erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 1,2 Prozent leichter bei 85,10 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 77,90 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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