Brent-Rohöl fällt unter 94 USD
(shareribs.com) London 12.10.2022 - Die Ölpreise liegen am Mittwoch wieder unter Druck. Die Unsicherheit der Marktteilnehmer hinsichtlich der Lage in China belastet. Die jüngsten Warnungen des Internationalen Währungsfonds ebenfalls.
Am Dienstag hat der IWF seine Jahresprognose für das globale Wirtschaftswachstum veröffentlicht. Darin wurde vor allem vor der Inflation gewarnt und die globalen Notenbanken aufgerufen, den Kampf gegen die Inflation weiter fortzusetzen.
Im nächsten Jahr dürfte die Konjunktur in den USA, der Euro-Zone und China abrutschen, wie Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas mitteilte. Das kommende Jahr werde sich für viele Menschen wie eine Rezession anfühlen.
Das globalen BIP dürfte 2023 um 2,7 Prozent wachsen. Im Juli wurden noch 2,9 Prozent erwartet. In diesem Jahr rechnet man noch mit einem Plus von 3,2 Prozent.
Mit dem schwächeren Wachstum dürfte auch eine Abflachung des Nachfragewachstums bei Rohöl einhergehen. Dies setzt die Preise unter Druck. Dabei rücken zunächst auch die ankündigten Förderkürzungen der OPEC+ Staaten in den Hintergrund.
Das Weiße Haus hat derweil mitgeteilt, dass man Möglichkeiten habe, sich gegen die Förderkürzungen zur Wehr zu setzen. Dazu gehöre auch die Möglichkeit, mehr Rohöl aus den strategischen Beständen freizugeben.
Insgesamt planen die USA 180 Mio. Barrel Rohöl aus den Beständen zu verkaufen, rund zehn Prozent dieser Freigabe steht noch aus. Mittlerweile sind die strategischen Bestände in den USA auf 416 Mio. Barrel zurückgegangen. Anfang 2021 waren es noch 638 Mio. Barrel, ein Jahr später 594 Mio. Barrel.
Das private API wird die Lagerbestandsdaten am Abend veröffentlichen. Die offiziellen EIA-Daten werden am morgigen Donnerstag erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 93,80 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 88,72 USD/Barrel ab.
Am Dienstag hat der IWF seine Jahresprognose für das globale Wirtschaftswachstum veröffentlicht. Darin wurde vor allem vor der Inflation gewarnt und die globalen Notenbanken aufgerufen, den Kampf gegen die Inflation weiter fortzusetzen.
Im nächsten Jahr dürfte die Konjunktur in den USA, der Euro-Zone und China abrutschen, wie Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas mitteilte. Das kommende Jahr werde sich für viele Menschen wie eine Rezession anfühlen.
Das globalen BIP dürfte 2023 um 2,7 Prozent wachsen. Im Juli wurden noch 2,9 Prozent erwartet. In diesem Jahr rechnet man noch mit einem Plus von 3,2 Prozent.
Mit dem schwächeren Wachstum dürfte auch eine Abflachung des Nachfragewachstums bei Rohöl einhergehen. Dies setzt die Preise unter Druck. Dabei rücken zunächst auch die ankündigten Förderkürzungen der OPEC+ Staaten in den Hintergrund.
Das Weiße Haus hat derweil mitgeteilt, dass man Möglichkeiten habe, sich gegen die Förderkürzungen zur Wehr zu setzen. Dazu gehöre auch die Möglichkeit, mehr Rohöl aus den strategischen Beständen freizugeben.
Insgesamt planen die USA 180 Mio. Barrel Rohöl aus den Beständen zu verkaufen, rund zehn Prozent dieser Freigabe steht noch aus. Mittlerweile sind die strategischen Bestände in den USA auf 416 Mio. Barrel zurückgegangen. Anfang 2021 waren es noch 638 Mio. Barrel, ein Jahr später 594 Mio. Barrel.
Das private API wird die Lagerbestandsdaten am Abend veröffentlichen. Die offiziellen EIA-Daten werden am morgigen Donnerstag erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 93,80 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 88,72 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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