Brent-Rohöl fällt unter 62 USD
(shareribs.com) London 24.01.2020 - Die Ölpreise liegen auch am Freitag unter Druck. Die Angst vor einem großen Virusausbruch in China belastet die Märkte. In den USA stagniert die Förderung auf einem hohen Niveau, die Bestände sanken leicht.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sanken die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 0,4 Mio. auf 428,1 Mio. Barrel. Die Benzinbestände stiegen um 1,7 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,2 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 116.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 90,5 Mio. Barrel. Dabei wurden durchschnittlich 9,5 Mio. Barrel Benzin pro Tag produziert, sowie 5,0 Mio. Barrel Destillate.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den vergangenen vier Wochen belief sich auf 20,0 Mio. Barrel Rohöl pro Tag, 1,6 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Ölförderung stagnierte bei 13,0 Mio. Barrel. Die Importe von Rohöl gingen um 120.000 auf 6,432 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte von Rohöl gingen um 67.000 auf 3,414 Mio. Barrel zurück.
Die Marktteilnehmer schauen gegenwärtig nach China, wo der Ausbruch eines Coronavirus zur Isolation mehrerer Städte führte. Bislang sollen 25 Menschen gestorben sein. Darüber hinaus will Peking die Feierlichkeiten zum Neujahrsfest deutlich begrenzen.
Es wird befürchtet, dass die Lage in China zu einer konjunkturellen Abkühlung in Asien führen könnte. In der Folge dürfte auch die Nachfrage nach Rohstoffen sinken. Vor allem der Flugverkehr könnte von einem größeren Krankheitsausbruch beeinträchtigt werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 61,69 USD, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 55,34 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sanken die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 0,4 Mio. auf 428,1 Mio. Barrel. Die Benzinbestände stiegen um 1,7 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,2 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 116.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 90,5 Mio. Barrel. Dabei wurden durchschnittlich 9,5 Mio. Barrel Benzin pro Tag produziert, sowie 5,0 Mio. Barrel Destillate.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den vergangenen vier Wochen belief sich auf 20,0 Mio. Barrel Rohöl pro Tag, 1,6 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Ölförderung stagnierte bei 13,0 Mio. Barrel. Die Importe von Rohöl gingen um 120.000 auf 6,432 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte von Rohöl gingen um 67.000 auf 3,414 Mio. Barrel zurück.
Die Marktteilnehmer schauen gegenwärtig nach China, wo der Ausbruch eines Coronavirus zur Isolation mehrerer Städte führte. Bislang sollen 25 Menschen gestorben sein. Darüber hinaus will Peking die Feierlichkeiten zum Neujahrsfest deutlich begrenzen.
Es wird befürchtet, dass die Lage in China zu einer konjunkturellen Abkühlung in Asien führen könnte. In der Folge dürfte auch die Nachfrage nach Rohstoffen sinken. Vor allem der Flugverkehr könnte von einem größeren Krankheitsausbruch beeinträchtigt werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 61,69 USD, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 55,34 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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