Brent-Rohöl fällt unter 61 USD
(shareribs.com) London 03.06.2019 - Wachsende Konjunktursorgen ziehen die Ölpreise weiter nach unten. Brent-Rohöl fällt am Montag unter die Marke von 61 USD. Mit den sinkenden Preisen wird eine Verlängerung der Förderkürzungen wahrscheinlicher.
Die jüngste Verschärfung des US-Streits mit wichtigen Handelspartnern geht weiter. China hat das Vorgehen der USA bereits als Wirtschaftskrieg bezeichnet. Nun rückt in Washington Mexiko in den Fokus. US-Präsident Trump hat Importzölle auf mexikanische Waren angekündigt, um das Land zu mehr Engagement gegen die illegale Migration zu bewegen.
Dies sorgt auch in der US-Wirtschaft für einen Aufschrei, da viele Unternehmen von Zulieferern aus Mexiko abhängig sind. Gleichzeitig wird deutlich, dass Trump nicht daran interessiert ist, die Beziehungen zu den US-Handelspartnern zu verbessern.
Damit einher gehen wachsende Konjunktursorgen der Investoren, die Liquidität aus konjunktursensiblen Assets wie Rohstoffen abziehen. Brent-Rohöl fiel in Folge dessen unter die Marke von 61 USD und setzt damit seine jüngste Korrektur fort.
Aus dem Nahen Osten wird derweil berichtet, dass das OPEC-Plus Format, zunehmend der Meinung ist, die Förderkürzungen auch in der zweiten Jahreshälfte fortzusetzen. Diese sind seit Anfang 2019 in Kraft und sollen das Angebot um 1,2 Mio. bpd reduzieren.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Montag, unter Berufung auf Quellen in der Industrie, dass die Ölförderung Saudi-Arabiens im Mai auf 9,65 Mio. bpd gesenkt wurde. Damit würde das Land weitaus weniger Rohöl produzieren, als im Rahmen der Vereinbarung erforderlich wäre.
Die russische Nachrichtenagentur TASS berichtete am Montag, dass der staatliche russische Pipelinebetreiber Transneft in wenigen Tagen mit Lieferungen sauberen Rohöls nach Polen rechnet. Die Lieferungen über die Druschba-Pipeline waren zuletzt kontaminiert, was zu Angebotsengpässen vor allem von Benzin in Europa beigetragen hat.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 60,97 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 52,98 USD/Barrel ab.
Die jüngste Verschärfung des US-Streits mit wichtigen Handelspartnern geht weiter. China hat das Vorgehen der USA bereits als Wirtschaftskrieg bezeichnet. Nun rückt in Washington Mexiko in den Fokus. US-Präsident Trump hat Importzölle auf mexikanische Waren angekündigt, um das Land zu mehr Engagement gegen die illegale Migration zu bewegen.
Dies sorgt auch in der US-Wirtschaft für einen Aufschrei, da viele Unternehmen von Zulieferern aus Mexiko abhängig sind. Gleichzeitig wird deutlich, dass Trump nicht daran interessiert ist, die Beziehungen zu den US-Handelspartnern zu verbessern.
Damit einher gehen wachsende Konjunktursorgen der Investoren, die Liquidität aus konjunktursensiblen Assets wie Rohstoffen abziehen. Brent-Rohöl fiel in Folge dessen unter die Marke von 61 USD und setzt damit seine jüngste Korrektur fort.
Aus dem Nahen Osten wird derweil berichtet, dass das OPEC-Plus Format, zunehmend der Meinung ist, die Förderkürzungen auch in der zweiten Jahreshälfte fortzusetzen. Diese sind seit Anfang 2019 in Kraft und sollen das Angebot um 1,2 Mio. bpd reduzieren.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Montag, unter Berufung auf Quellen in der Industrie, dass die Ölförderung Saudi-Arabiens im Mai auf 9,65 Mio. bpd gesenkt wurde. Damit würde das Land weitaus weniger Rohöl produzieren, als im Rahmen der Vereinbarung erforderlich wäre.
Die russische Nachrichtenagentur TASS berichtete am Montag, dass der staatliche russische Pipelinebetreiber Transneft in wenigen Tagen mit Lieferungen sauberen Rohöls nach Polen rechnet. Die Lieferungen über die Druschba-Pipeline waren zuletzt kontaminiert, was zu Angebotsengpässen vor allem von Benzin in Europa beigetragen hat.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 60,97 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 52,98 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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