Brent-Rohöl fällt unter 59 USD
(shareribs.com) London 27.01.2020 - Die Ölpreise können sich dem Abwärtsdruck an den Märkten nicht entziehen. Brent-Rohöl fällt dabei unter die Marke von 59 USD. Der fortgesetzte Ausbruch des Coronavirus in China leistet den Ängsten der Marktteilnehmern Vorschub.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Montag um jeweils mehr als drei Prozent nach unten. Bereits in der letzten Woche sackten die Preise deutlich ab, belastet durch den Ausbruch eines Coronavirus in China. Die Volksrepublik hat in den vergangenen Tagen drastische Maßnahmen erlassen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Städte mit mehr als 56 Mio. Einwohnern sollen isoliert sein. Derweil ist die Zahl der Infizierten weltweit auf mehr als 3.000 gestiegen.
Die Marktteilnehmer sehen hier Parallelen zum SARS-Ausbruch im Jahr 2002 und fürchten Auswirkungen auf die globale Konjunktur.
Mittlerweile hat sich sogar der saudische Energieminister geäußert, der sich bemühte, den Ausverkauf am Ölmarkt zu beenden. Dem Minister zufolge dürfte das Virus „sehr begrenzte Auswirkungen“ auf die globale Ölnachfrage haben.
Die Ölpreise zeigten sich zuletzt aber ohnehin schwächer. Die Internationale Energieagentur rechnet im ersten Halbjahr mit einem Überschuss von mehr als einer Million Barrel pro Tag.
Der Energieminister sagte weiterhin, dass die Länder des OPEC+ Formats die Fähigkeiten hätten, auf Veränderungen am Ölmarkt zu reagieren und diesen zu stabilisieren. Ziel der OPEC+ sei es, die saisonal üblichen Bestandsanstiege im ersten Halbjahr zu begrenzen. Derweil sei offen, wie sich die Partnerländer bei der nächsten Sitzung im März verhalten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,2 Prozent auf 58,78 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 3,5 Prozent auf 52,30 USD/Barrel.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Montag um jeweils mehr als drei Prozent nach unten. Bereits in der letzten Woche sackten die Preise deutlich ab, belastet durch den Ausbruch eines Coronavirus in China. Die Volksrepublik hat in den vergangenen Tagen drastische Maßnahmen erlassen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Städte mit mehr als 56 Mio. Einwohnern sollen isoliert sein. Derweil ist die Zahl der Infizierten weltweit auf mehr als 3.000 gestiegen.
Die Marktteilnehmer sehen hier Parallelen zum SARS-Ausbruch im Jahr 2002 und fürchten Auswirkungen auf die globale Konjunktur.
Mittlerweile hat sich sogar der saudische Energieminister geäußert, der sich bemühte, den Ausverkauf am Ölmarkt zu beenden. Dem Minister zufolge dürfte das Virus „sehr begrenzte Auswirkungen“ auf die globale Ölnachfrage haben.
Die Ölpreise zeigten sich zuletzt aber ohnehin schwächer. Die Internationale Energieagentur rechnet im ersten Halbjahr mit einem Überschuss von mehr als einer Million Barrel pro Tag.
Der Energieminister sagte weiterhin, dass die Länder des OPEC+ Formats die Fähigkeiten hätten, auf Veränderungen am Ölmarkt zu reagieren und diesen zu stabilisieren. Ziel der OPEC+ sei es, die saisonal üblichen Bestandsanstiege im ersten Halbjahr zu begrenzen. Derweil sei offen, wie sich die Partnerländer bei der nächsten Sitzung im März verhalten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,2 Prozent auf 58,78 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 3,5 Prozent auf 52,30 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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