Brent-Rohöl fällt unter 44 USD
(shareribs.com) London 04.09.2020 - Die Ölpreise folgen der jüngsten Korrektur an den Aktienmärkten und geben ebenfalls ab. Brent-Rohöl fällt dabei unter die Marke von 44 USD. Auf Wochensicht steht das größte Wochenminus seit Juni zu erwarten.
Die Aktienmärkte zeigen sich am Donnerstag und Freitag teils deutlich leichter. Die NASDAQ sackte gestern um fünf Prozent, der Dow Jones Index korrigierte um 2,8 Prozent. Dies setzt sich in Asien fort, wo der Nikkei um 11, Prozent verlor, der Hang Seng Index rutschte um 1,4 Prozent ab.
Die Korrektur setzt auch die Ölpreise unter Druck, welche zuletzt von der Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung getrieben wurden. Auch die Förderkürzungen durch die OPEC+ Staaten stützten die Notierungen.
Dies rückt gegenwärtig aber in den Hintergrund. So wird in den USA in den kommenden Wochen eine rückläufige Rohölnachfrage erwartet, bedingt durch die Wartungssaison in den Raffinerien. Auch in Europa beginnt nun diese Zeit, so dass auch hier ein geringerer Bedarf zu erwarten ist.
Unentschlossenheit herrscht derweil beim Umgang mit der Pandemie. So schnellen die Infiziertenzahlen weiter nach oben, zu größeren Lockdowns ist es bislang aber nicht gekommen. Mit dem beginnenden Herbst auf der Nordhalbkugel wachsen allerdings die Risiken für stärkere Ansteckungen wieder, was zu Verunsicherung führt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 43,66 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 40,90 USD/Barrel.
Die Aktienmärkte zeigen sich am Donnerstag und Freitag teils deutlich leichter. Die NASDAQ sackte gestern um fünf Prozent, der Dow Jones Index korrigierte um 2,8 Prozent. Dies setzt sich in Asien fort, wo der Nikkei um 11, Prozent verlor, der Hang Seng Index rutschte um 1,4 Prozent ab.
Die Korrektur setzt auch die Ölpreise unter Druck, welche zuletzt von der Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung getrieben wurden. Auch die Förderkürzungen durch die OPEC+ Staaten stützten die Notierungen.
Dies rückt gegenwärtig aber in den Hintergrund. So wird in den USA in den kommenden Wochen eine rückläufige Rohölnachfrage erwartet, bedingt durch die Wartungssaison in den Raffinerien. Auch in Europa beginnt nun diese Zeit, so dass auch hier ein geringerer Bedarf zu erwarten ist.
Unentschlossenheit herrscht derweil beim Umgang mit der Pandemie. So schnellen die Infiziertenzahlen weiter nach oben, zu größeren Lockdowns ist es bislang aber nicht gekommen. Mit dem beginnenden Herbst auf der Nordhalbkugel wachsen allerdings die Risiken für stärkere Ansteckungen wieder, was zu Verunsicherung führt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 43,66 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 40,90 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl