Brent-Rohöl bleibt um 85 USD
(shareribs.com) London 19.10.2021 - Die Preise für Rohöl bleiben auch weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Engpässe an den Energiemärkten dürften auch in den nächsten Monaten nicht abebben.
Die OPEC+ Staaten haben im September erneut weit weniger Rohöl gefördert als vereinbart. Bloomberg berichtete, dass rund 760.000 Barrel/Tag weniger produziert worden seien, als nach den Absprachen vom Juni möglich seien. Im August und September hätten die Förderländer jeweils 400.000 Barrel/Tag mehr produzieren sollen. Dazu ist es nicht gekommen, wie die Zahlen von Bloomberg zeigen.
Dabei wird der Markt zu einer Phase unterversorgt, in der die Nachfrage weiter steigt. In China, wo die Heizperiode begonnen hat, sorgen sich die Marktteilnehmer um die Versorgungssicherheit, da auch die Kohleverstromung, bedingt durch hohe Preise, eingeschränkt ist. Das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik leidet bereits unter den Energieengpässen.
US-Produktion bleibt beeinträchtigt
In den USA ist die Förderung von Rohöl auch weiterhin deutlich geringer als vor der Pandemie. Die Energy Information Administration hat kürzlich die Schätzungen für das laufende Jahr leicht gesenkt. Auch 2022 wird nicht erwartet, dass die Produktion auf alte Hochs zurückkehrt.
Dabei werden die Produzenten in den USA auch davon beeinträchtigt, dass die Folgen der Hurricane-Saison noch immer nicht behoben sind.
Die EIA teilte in ihrem jüngsten Drilling Productivity Report mit, dass die Förderung von Schieferöl im November auf 8,22 Mio. Barrel/Tag steigen könnte. Das Gros der höheren Förderung wird im Perm-Becken erwartet, wo täglich rund 4,89 Mio. Barrel/Tag gefördert werden sollen. Dies wäre das höchste Niveau seit März 2020.
Am Abend werden die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 84,96 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 83,42 USD/Barrel.
Die OPEC+ Staaten haben im September erneut weit weniger Rohöl gefördert als vereinbart. Bloomberg berichtete, dass rund 760.000 Barrel/Tag weniger produziert worden seien, als nach den Absprachen vom Juni möglich seien. Im August und September hätten die Förderländer jeweils 400.000 Barrel/Tag mehr produzieren sollen. Dazu ist es nicht gekommen, wie die Zahlen von Bloomberg zeigen.
Dabei wird der Markt zu einer Phase unterversorgt, in der die Nachfrage weiter steigt. In China, wo die Heizperiode begonnen hat, sorgen sich die Marktteilnehmer um die Versorgungssicherheit, da auch die Kohleverstromung, bedingt durch hohe Preise, eingeschränkt ist. Das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik leidet bereits unter den Energieengpässen.
US-Produktion bleibt beeinträchtigt
In den USA ist die Förderung von Rohöl auch weiterhin deutlich geringer als vor der Pandemie. Die Energy Information Administration hat kürzlich die Schätzungen für das laufende Jahr leicht gesenkt. Auch 2022 wird nicht erwartet, dass die Produktion auf alte Hochs zurückkehrt.
Dabei werden die Produzenten in den USA auch davon beeinträchtigt, dass die Folgen der Hurricane-Saison noch immer nicht behoben sind.
Die EIA teilte in ihrem jüngsten Drilling Productivity Report mit, dass die Förderung von Schieferöl im November auf 8,22 Mio. Barrel/Tag steigen könnte. Das Gros der höheren Förderung wird im Perm-Becken erwartet, wo täglich rund 4,89 Mio. Barrel/Tag gefördert werden sollen. Dies wäre das höchste Niveau seit März 2020.
Am Abend werden die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 84,96 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 83,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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