Brent-Rohöl bei 89 USD
(shareribs.com) London 03.04.2024 - Die Ölpreise sind am Dienstag weiter gestiegen. Mittlerweile kostet ein Barrel Rohöl der Sorte Brent so viel wie zuletzt im Oktober 2023. Das American Petroleum Institute meldete einen deutlichen Rückgang der US-Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,286 Millionen Barrel gesunken. Dies lag über den Erwartungen.
Die Benzinbestände gingen um 1,416 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 2,548 Mio. Barrel. Die Rohölbestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen um 781.000 Barrel zurück.
Spannungen und Nachfrage stützen
Die anhaltenden Angriffe der Ukraine auf russische Ölanlagen stützen die Ölpreise. Mittlerweile sollen rund eine Million Barrel an Verarbeitungskapazitäten außer Betrieb sein. Gleichzeitig zeichnet sich innerhalb der NATO eine zunehmende Spaltung ab, was die Verteidigung der Ukraine gegen den russischen Aggressor betrifft. Frankreich gehört zu den Staaten, die Angriffe auf russisches Territorium für völlig legitim halten, während die USA betonen, das Land bei der Planung und Durchführung solcher Aktionen nicht mehr zu unterstützen.
Ein weiterer preistreibender Faktor sind die Spannungen im Nahen Osten. Nach dem israelischen Angriff auf ein iranisches Konsulatsgebäude hat Teheran Vergeltung angekündigt. Der Iran ist ein wichtiger Unterstützer der Hamas sowie der Hisbollah im Libanon und gleichzeitig drittgrößter OPEC-Produzent.
Derweil blicken die Marktteilnehmer auch auf bessere Konjunkturdaten aus China und den USA, die Investoren auf eine steigende Rohölnachfrage hoffen lassen.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 88,96 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 85,13 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,286 Millionen Barrel gesunken. Dies lag über den Erwartungen.
Die Benzinbestände gingen um 1,416 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 2,548 Mio. Barrel. Die Rohölbestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen um 781.000 Barrel zurück.
Spannungen und Nachfrage stützen
Die anhaltenden Angriffe der Ukraine auf russische Ölanlagen stützen die Ölpreise. Mittlerweile sollen rund eine Million Barrel an Verarbeitungskapazitäten außer Betrieb sein. Gleichzeitig zeichnet sich innerhalb der NATO eine zunehmende Spaltung ab, was die Verteidigung der Ukraine gegen den russischen Aggressor betrifft. Frankreich gehört zu den Staaten, die Angriffe auf russisches Territorium für völlig legitim halten, während die USA betonen, das Land bei der Planung und Durchführung solcher Aktionen nicht mehr zu unterstützen.
Ein weiterer preistreibender Faktor sind die Spannungen im Nahen Osten. Nach dem israelischen Angriff auf ein iranisches Konsulatsgebäude hat Teheran Vergeltung angekündigt. Der Iran ist ein wichtiger Unterstützer der Hamas sowie der Hisbollah im Libanon und gleichzeitig drittgrößter OPEC-Produzent.
Derweil blicken die Marktteilnehmer auch auf bessere Konjunkturdaten aus China und den USA, die Investoren auf eine steigende Rohölnachfrage hoffen lassen.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 88,96 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 85,13 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl