Brent-Rohöl auf Drei-Jahreshoch
(shareribs.com) London 28.09.2021 - Die Engpässe auf dem Ölmarkt gehen weiter und haben den Preis für Brent-Rohöl über die Marke von 80 USD klettern lassen. Die Nachfrage zieht an, während das Angebot nicht mithalten kann. Goldman Sachs hebt Prognosen an.
Die Nachfrage nach Rohöl steigt weiter. Die anziehende Konjunktur und die kommende Heizperiode auf der Nordhalbkugel führen zu steigenden Zukäufen. Dies wird noch verstärkt vom hohen Preisniveau bei Erdgas, was die Großkunden veranlasst, auf Rohöl als preiswerteres Substitut zu setzen.
Gegenwärtig zeigt sich dabei auch keine Entspannung auf der Angebotslage. Im Golf von Mexiko ist die Produktion immer noch nicht wieder hergestellt und auch einige OPEC-Staaten können nicht so viel Rohöl fördern, wie vereinbart. In der Folge sinken die globalen Rohölbestände, was die Anspannung der Verbraucher weiter wachsen lässt.
Die zunehmende Verengung des Marktes hat Goldman Sachs dazu veranlasst, die Prognose für das Fass Brent-Rohöl von 80 USD auf 90 USD zum Ende des Jahres anzuheben. Die Analysten hatten erst in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass ein kühler Winter und steigende Gaspreise die Ölpreise nach oben treiben könnten. Am Montag wurde mitgeteilt, dass das Defizit am Ölmarkt größer als erwartet sei. Die Erholung nach der Pandemie erfolge schneller als erwartet, während das Angebot langsamer steigt als prognostiziert.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 80,18 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,1 Prozent auf 76,24 USD/Barrel hinzu.
Die Nachfrage nach Rohöl steigt weiter. Die anziehende Konjunktur und die kommende Heizperiode auf der Nordhalbkugel führen zu steigenden Zukäufen. Dies wird noch verstärkt vom hohen Preisniveau bei Erdgas, was die Großkunden veranlasst, auf Rohöl als preiswerteres Substitut zu setzen.
Gegenwärtig zeigt sich dabei auch keine Entspannung auf der Angebotslage. Im Golf von Mexiko ist die Produktion immer noch nicht wieder hergestellt und auch einige OPEC-Staaten können nicht so viel Rohöl fördern, wie vereinbart. In der Folge sinken die globalen Rohölbestände, was die Anspannung der Verbraucher weiter wachsen lässt.
Die zunehmende Verengung des Marktes hat Goldman Sachs dazu veranlasst, die Prognose für das Fass Brent-Rohöl von 80 USD auf 90 USD zum Ende des Jahres anzuheben. Die Analysten hatten erst in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass ein kühler Winter und steigende Gaspreise die Ölpreise nach oben treiben könnten. Am Montag wurde mitgeteilt, dass das Defizit am Ölmarkt größer als erwartet sei. Die Erholung nach der Pandemie erfolge schneller als erwartet, während das Angebot langsamer steigt als prognostiziert.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 80,18 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,1 Prozent auf 76,24 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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