API meldet starken Bestandsrückgang - Ölpreise im Plus
(shareribs.com) London 28.07.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben, nachdem das American Petroleum Institute einen deutlichen Rückgang der Rohölbestände meldete.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend den Rückgang der Rohölbestände in den USA um 4,7 Mio. Barrel für die vergangene Woche. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 6,2 Mio. Barrel zurückgegangen sind, die Bestände der Destillate sollen um 1,9 Mio. Barrel. Die Rohölbestände im Standort Cushing, Oklahoma sind um 126.000 Barrel gesunken.
Am Nachmittag sind die offiziellen Daten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise bewegen sich nach den jüngsten Daten des API leicht nach oben. Es wird nun darüber spekuliert, ob auch die Zahlen der Energy Information Administration die Entwicklung bestätigen.
Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass die Daten der EIA dazu beitragen könnten, dass die Ölpreise aus ihren bekannten Spannen nach oben ausbrechen.
IWF passt Erwartungen an
Der starke Anstieg der Infektionszahlen hat in den vergangenen Tagen die Konjunkturerwartungen der Marktteilnehmer gedämpft. Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognosen für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr angepasst und geht davon aus, dass die Weltwirtschaft 2021 um sechs Prozent wachsen wird. Dies wäre eine deutliche Gegenbewegung nach der Kontraktion um 3,2 Prozent im vergangenen Jahr.
Während die Gesamtprognose unverändert blieb, wurden die Erwartungen für die Industrienationen von 5,1 auf 5,6 Prozent angehoben. Für Schwellen- und Entwicklungsländer wurden die Prognosen aber von 6,7 auf 6,3 Prozent gesenkt.
Die Chefökonomin des IWF, Gita Gopinath sagte dazu, dass die wirtschaftliche Erholung nicht sicher gestellt werden könne, bis die Pandemie weltweit beendet sei. Die Industriestaaten seien deshalb aufgerufen, die angekündigten eine Milliarden Dosen für Schwellenländer auch tatsächlich zu liefern.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 74,83 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 72,10 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend den Rückgang der Rohölbestände in den USA um 4,7 Mio. Barrel für die vergangene Woche. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 6,2 Mio. Barrel zurückgegangen sind, die Bestände der Destillate sollen um 1,9 Mio. Barrel. Die Rohölbestände im Standort Cushing, Oklahoma sind um 126.000 Barrel gesunken.
Am Nachmittag sind die offiziellen Daten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise bewegen sich nach den jüngsten Daten des API leicht nach oben. Es wird nun darüber spekuliert, ob auch die Zahlen der Energy Information Administration die Entwicklung bestätigen.
Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass die Daten der EIA dazu beitragen könnten, dass die Ölpreise aus ihren bekannten Spannen nach oben ausbrechen.
IWF passt Erwartungen an
Der starke Anstieg der Infektionszahlen hat in den vergangenen Tagen die Konjunkturerwartungen der Marktteilnehmer gedämpft. Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognosen für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr angepasst und geht davon aus, dass die Weltwirtschaft 2021 um sechs Prozent wachsen wird. Dies wäre eine deutliche Gegenbewegung nach der Kontraktion um 3,2 Prozent im vergangenen Jahr.
Während die Gesamtprognose unverändert blieb, wurden die Erwartungen für die Industrienationen von 5,1 auf 5,6 Prozent angehoben. Für Schwellen- und Entwicklungsländer wurden die Prognosen aber von 6,7 auf 6,3 Prozent gesenkt.
Die Chefökonomin des IWF, Gita Gopinath sagte dazu, dass die wirtschaftliche Erholung nicht sicher gestellt werden könne, bis die Pandemie weltweit beendet sei. Die Industriestaaten seien deshalb aufgerufen, die angekündigten eine Milliarden Dosen für Schwellenländer auch tatsächlich zu liefern.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 74,83 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 72,10 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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