API meldet großen Bestandsrückgang - Ölpreise steigen
(shareribs.com) London 02.08.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch deutlich nach oben, gestützt von einem massiven Rückgang der Rohöllagerbestände in den USA.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 15,4 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen eines Rückgangs um 1,4 Millionen Barrel.
Die Benzinbestände gingen um 1,7 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 510.000 Barrel. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um 1,76 Mio. Barrel zurück.
Am Nachmittag werden die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration erwartet. Sollten diese den Bestandsrückgang bestätigen, wäre es der größte seit 41 Jahren.
Nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Regionen sollen die Rohölbestände sinken. Dies stützt die Ölpreise deutlich. Hier wirken sich die Förderkürzungen der OPEC-Staaten, allen voran Saudi-Arabiens, aus.
Am Freitag treffen sich die Vertreter der OPEC zu ihrem turnusmäßigen Treffen. Es wird erwartet, dass die Saudis ihre Kürzungen auch im September fortsetzen werden. Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass die Kürzungen dann im Oktober auf 500.000 Barrel/Tag reduziert werden.
Bei CMC Markets geht Analyst Leon Li davon aus, dass der Ölpreis aufgrund des Rezessionsdrucks in Regionen wie Europa nicht über 90 US-Dollar steigen wird.
Risiken bestehen auch in China. Dort ist die Industrie im Juli erneut geschrumpft. Zwar hat das Land in den vergangenen Monaten große Mengen an Rohöl importiert, dies dürfte aber geschehen sein, um von den günstigeren Preisen zu profitieren.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 85,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 1,0 Prozent auf 82,22 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 15,4 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen eines Rückgangs um 1,4 Millionen Barrel.
Die Benzinbestände gingen um 1,7 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 510.000 Barrel. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um 1,76 Mio. Barrel zurück.
Am Nachmittag werden die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration erwartet. Sollten diese den Bestandsrückgang bestätigen, wäre es der größte seit 41 Jahren.
Nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Regionen sollen die Rohölbestände sinken. Dies stützt die Ölpreise deutlich. Hier wirken sich die Förderkürzungen der OPEC-Staaten, allen voran Saudi-Arabiens, aus.
Am Freitag treffen sich die Vertreter der OPEC zu ihrem turnusmäßigen Treffen. Es wird erwartet, dass die Saudis ihre Kürzungen auch im September fortsetzen werden. Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass die Kürzungen dann im Oktober auf 500.000 Barrel/Tag reduziert werden.
Bei CMC Markets geht Analyst Leon Li davon aus, dass der Ölpreis aufgrund des Rezessionsdrucks in Regionen wie Europa nicht über 90 US-Dollar steigen wird.
Risiken bestehen auch in China. Dort ist die Industrie im Juli erneut geschrumpft. Zwar hat das Land in den vergangenen Monaten große Mengen an Rohöl importiert, dies dürfte aber geschehen sein, um von den günstigeren Preisen zu profitieren.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 85,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 1,0 Prozent auf 82,22 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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