API meldet erneuten Ölbestandsanstieg
(shareribs.com) New York 06.11.13 - Das private American Petroleum Institute hat einen erneuten Anstieg der Ölbestände in den USA gemeldet. Der Preis für WTI-Rohöl ist derweil unter die Marke von 94 USD/Barrel abgerutscht.
Das American Petroleum Institute teilte mit, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 871.000 Barrel angestiegen seien. Von Platts wurde ein Anstieg um 2,5 Mio. Barrel erwartet. Weiterhin berichtete das API, welches seine Daten auf freiwilliger Basis erhebt, dass die Bestände von Benzin um 4,3 Mio. Barrel gesunken seien, während die Bestände von Destillaten um 2,7 Mio. Barrel zurückgegangen seien. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten veröffentlichen.
Der Preis für WTI-Rohöl ist zuletzt auf das geringste Niveau seit mehr als vier Monaten gesunken. Im Oktober verlor das Barrel 5,8 Prozent, der größte Monatsverlust seit einem Jahr. Dies ist unter anderem der steigenden Ölproduktion in den USA geschuldet.
Auch Brent-Rohöl liegt derzeit unter Druck, gestern rutschte das Barrel unter die Marke von 106 USD. Die Aussichten auf eine teilweise Wiederaufnahme der Exporte Libyens und der festere US-Dollar belasten die Notierungen. Die Investoren warten zudem die Entscheidung der EZB zur Geldpolitik ab. Einige Marktteilnehmer rechnen mit einer Lockerung, was den Euro gegenüber dem US-Dollar weiter unter Druck setzen könnte.
Zuletzt sackte das Fass WTI-Rohöl um 0,9 Prozent auf 93,70 USD/Barrel ab, Brent-Rohöl verlor 0,6 Prozent auf 105,60 USD/Barrel.
Das American Petroleum Institute teilte mit, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 871.000 Barrel angestiegen seien. Von Platts wurde ein Anstieg um 2,5 Mio. Barrel erwartet. Weiterhin berichtete das API, welches seine Daten auf freiwilliger Basis erhebt, dass die Bestände von Benzin um 4,3 Mio. Barrel gesunken seien, während die Bestände von Destillaten um 2,7 Mio. Barrel zurückgegangen seien. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten veröffentlichen.
Der Preis für WTI-Rohöl ist zuletzt auf das geringste Niveau seit mehr als vier Monaten gesunken. Im Oktober verlor das Barrel 5,8 Prozent, der größte Monatsverlust seit einem Jahr. Dies ist unter anderem der steigenden Ölproduktion in den USA geschuldet.
Auch Brent-Rohöl liegt derzeit unter Druck, gestern rutschte das Barrel unter die Marke von 106 USD. Die Aussichten auf eine teilweise Wiederaufnahme der Exporte Libyens und der festere US-Dollar belasten die Notierungen. Die Investoren warten zudem die Entscheidung der EZB zur Geldpolitik ab. Einige Marktteilnehmer rechnen mit einer Lockerung, was den Euro gegenüber dem US-Dollar weiter unter Druck setzen könnte.
Zuletzt sackte das Fass WTI-Rohöl um 0,9 Prozent auf 93,70 USD/Barrel ab, Brent-Rohöl verlor 0,6 Prozent auf 105,60 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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