API meldet Bestandsrückgang - WTI-Rohöl vor 62 USD
(shareribs.com) London 18.02.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag weiter nach oben. Die Rohölförderung in den USA ist in den letzten Tagen massiv eingebrochen. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich gesunken.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 5,8 Mio. Barrel gemeldet. Gleichzeitig sollen die Benzinbestände um 3,9 Mio. Barrel gestiegen sein, während bei den Destillaten ein Anstieg um 3,9 Mio. Barrel zu verzeichnen gewesen sei.
Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration erwartet.
In den USA hat ein Kälteeinbruch einen massiven Rückgang der Rohölförderung zur Folge. Insgesamt soll die Förderung in den USA um ein Drittel zurückgegangen sein, wie Bloomberg unter Berufung auf Industriekreise berichtete.
Bei Wood Mackenzie wurde mitgeteilt, dass in Texas rund eine Million Barrel der Produktion stillliegen soll. Es könnte demnach Wochen dauern, bis die Förderung wieder das normale Niveau erreicht hat.
In den heutigen Daten der EIA dürfte die jüngste Entwicklung der Förderung noch keine Berücksichtigung finden.
Derweil schauen die Investoren auf die OPEC+ Staaten, die Anfang März wieder zusammenkommen, um über die weiteren Schritte am Ölmarkt zu verhandeln. Wenn die Preise weiter steigen, könnte dies die OPEC+ Staaten veranlassen, die Fördermengen schneller anzuheben als bislang erwartet. Vor allem Saudi-Arabien kommt hierbei ab April eine Sonderrolle zu, da das Land die Fördermengen im Februar und März um zusätzlich eine Million Barrel gekürzt hat.
WTI-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 61,70 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 65,10 USD/Barrel hinzu.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 5,8 Mio. Barrel gemeldet. Gleichzeitig sollen die Benzinbestände um 3,9 Mio. Barrel gestiegen sein, während bei den Destillaten ein Anstieg um 3,9 Mio. Barrel zu verzeichnen gewesen sei.
Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration erwartet.
In den USA hat ein Kälteeinbruch einen massiven Rückgang der Rohölförderung zur Folge. Insgesamt soll die Förderung in den USA um ein Drittel zurückgegangen sein, wie Bloomberg unter Berufung auf Industriekreise berichtete.
Bei Wood Mackenzie wurde mitgeteilt, dass in Texas rund eine Million Barrel der Produktion stillliegen soll. Es könnte demnach Wochen dauern, bis die Förderung wieder das normale Niveau erreicht hat.
In den heutigen Daten der EIA dürfte die jüngste Entwicklung der Förderung noch keine Berücksichtigung finden.
Derweil schauen die Investoren auf die OPEC+ Staaten, die Anfang März wieder zusammenkommen, um über die weiteren Schritte am Ölmarkt zu verhandeln. Wenn die Preise weiter steigen, könnte dies die OPEC+ Staaten veranlassen, die Fördermengen schneller anzuheben als bislang erwartet. Vor allem Saudi-Arabien kommt hierbei ab April eine Sonderrolle zu, da das Land die Fördermengen im Februar und März um zusätzlich eine Million Barrel gekürzt hat.
WTI-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 61,70 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 65,10 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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