API meldet Bestandsanstieg, Freigabe von Ölreserven verpufft - Ölpreise fest
(shareribs.com) London 24.11.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach oben. Die Freigabe der Ölreserven durch die USA zog gestern einen deutlichen Kurssprung nach sich. Das American Petroleum Institute meldete einen Anstieg der Rohölbestände.
Die Bekanntgabe der USA, 50 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Reserven freigeben zu wollen, hat gestern einen kräftigen Anstieg der Rohölbestände begünstigt.
Bereits im Vorfeld wurde deutlich, dass die Marktteilnehmer den Schritt der US-Regierung eingepreist haben. Selbst die erwartete Freigabe von Reserven anderer Länder hat die Dynamik nicht geändert. Ein Analyst von Rakuten Securities sagte laut Reuters, dass die Investoren enttäuscht auf den geringen Umfang der Reservenfreigabe reagierten. Insgesamt sollen 70 Mio. bis 80 Mio. Barrel bis Ende des Jahres freigegeben werden. 100 Mio. Barrel wurden laut Goldman Sachs erwartet.
Derweil hat das private American Petroleum Institute in den USA einen Bestandsanstieg um 2,307 Mio. Barrel in der vergangenen Woche gemeldet. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 600.000 Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information fällig.
Barclays heben Prognosen an
Die Analysten von Barclays haben derweil die Prognosen für die Ölpreise im nächsten Jahr angehoben. Grund dafür sind die angepassten Erwartungen bei der Entwicklung der Rohölbestände, während gleichzeitig die Förderländer vorsichtig bleiben dürften.
Brent-Rohöl soll 2022 bei durchschnittlich 80 USD notieren, drei US-Dollar mehr als bislang. 77 USD werden für WTI-Rohöl erwartet.
Zwar erwarten die Analysten einen beginnenden Marktüberschuss im ersten Quartal 2022. Die geringen Rohölbestände sollten dies aber mehr als ausgleichen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 82,56 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 78,79 USD/Barrel.
Die Bekanntgabe der USA, 50 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Reserven freigeben zu wollen, hat gestern einen kräftigen Anstieg der Rohölbestände begünstigt.
Bereits im Vorfeld wurde deutlich, dass die Marktteilnehmer den Schritt der US-Regierung eingepreist haben. Selbst die erwartete Freigabe von Reserven anderer Länder hat die Dynamik nicht geändert. Ein Analyst von Rakuten Securities sagte laut Reuters, dass die Investoren enttäuscht auf den geringen Umfang der Reservenfreigabe reagierten. Insgesamt sollen 70 Mio. bis 80 Mio. Barrel bis Ende des Jahres freigegeben werden. 100 Mio. Barrel wurden laut Goldman Sachs erwartet.
Derweil hat das private American Petroleum Institute in den USA einen Bestandsanstieg um 2,307 Mio. Barrel in der vergangenen Woche gemeldet. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 600.000 Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information fällig.
Barclays heben Prognosen an
Die Analysten von Barclays haben derweil die Prognosen für die Ölpreise im nächsten Jahr angehoben. Grund dafür sind die angepassten Erwartungen bei der Entwicklung der Rohölbestände, während gleichzeitig die Förderländer vorsichtig bleiben dürften.
Brent-Rohöl soll 2022 bei durchschnittlich 80 USD notieren, drei US-Dollar mehr als bislang. 77 USD werden für WTI-Rohöl erwartet.
Zwar erwarten die Analysten einen beginnenden Marktüberschuss im ersten Quartal 2022. Die geringen Rohölbestände sollten dies aber mehr als ausgleichen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 82,56 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 78,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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