von heute 18:02  News  Öl 

Ölpreise geben nach Bestandsdaten ab

(shareribs.com) London 23.04.2025 - Die Ölpreise tendieren am Mittwoch schwächer. Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche leicht gestiegen. Die OPEC+ will die Produktion erhöhen.

Wie die Energy Information Administration heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 0,2 Millionen auf 443,1 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 4,5 Millionen Barrel zurück und liegen damit drei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 2,4 Millionen Barrel zurück und liegen 13 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.

Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,5 Mio. Barrel auf 397,5 Mio. Barrel.

Die US-Raffinerien setzten zuletzt 15,9 Mio. Barrel Rohöl pro Tag durch, 326.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 88,1 Prozent, die Benzinproduktion stieg auf 10,1 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank auf 4,6 Mio. Barrel.

Die Rohölförderung stagnierte bei 13,46 Mio. Barrel/Tag, die Rohölimporte sanken um 412.000 auf 5,589 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 1,551 Mio. auf 3,549 Mio. Barrel/Tag.

Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,9 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin ging um 0,4 Prozent auf 8,7 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage nach Kerosin stieg um 13,8 Prozent.

Angebot soll weiter steigen

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf Kreise der OPEC+, dass mehrere Staaten vorgeschlagen haben, die Rohölförderung im Juni weiter zu erhöhen. Für Mai wird eine Ausweitung der Produktion um 438.000 Barrel/Tag erwartet.

Gleichzeitig wird in einigen Ländern über eine Drosselung der Produktion diskutiert, um die Überproduktion der vergangenen Jahre auszugleichen. Der neue Energieminister Kasachstans sagte, man wolle sich bei den Fördermengen aber vor allem an nationalen Interessen orientieren.

Brent-Rohöl gibt 2,3 Prozent auf 65,91 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 2,5 Prozent auf 62,05 USD/Barrel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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